A Dog Called Ego - Living Seriously Damages Health

Review

Man glaubt es kaum, aber gegen Ende des letzten Promoschubes werden die Alben doch tatsächlich nochmal richtig ordentlich. Wurde ich gestern noch mit wunderbarem Black Metal von Lunar Aurora verwöhnt, so steht heute bei mir psychedelischer Rock auf dem Speiseplan-und zwar als leckeres Hauptmenü.

A DOG CALLED EGO schwanken auf “Living Seriously Damages Health“ meist zwischen zwei Extremen. Es gibt eher ruhigere Songs der Marke “Something Huge“, die sehr melancholisch sind und dabei von schönem Klargesang unterstützt werden. Bei diesen Stücken steht die instrumentale Begleitung dann eher im Hintergrund und lediglich in den Refrains kommt es zu gelegentlichen Ausbrüchen. Insgesamt erinnert mich diese ruhige Seite sehr an neuere KATATONIA und auch einige Querverweise nach England, genauer gesagt zu BLUR, werden deutlich.

Doch diese Scheibe ist keineswegs nur etwas für Freunde der ruhigen Töne, ganz im Gegenteil. Mit “First Class Meals Taste Better“ hat die Band beispielweise einen sehr lauten und abgedrehten Track am Start, welcher in seiner chaotischen Art und mit der straighten Art des Drummings schon fast ein wenig an Punk erinnert.

Zusammengefasst zeigen sich A DOG CALLED EGO auf diesem Album sehr stiloffen und verbreiten Einflüsse aus den verschiedensten Genres zu einem sehr homogenen Stück Musik.
Wer also Lust auf ein unkonventionelles Rockalbum hat, der ist bei dieser Band genau richtig!

23.05.2007

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