Amplifire - Demolition Party

Review

KURZ NOTIERT

Wenn eine Band ihre neue CD „zum subventionierten Spottpreis von gerade mal 2 Euronen“ verscherbelt, steigt die Skepsis mit jedem weiteren Wort des Promotextes exponentiell an. Wenn AMPLIFIRE ihre Musik schon kaum wertschätzten, wie soll es dann irgendjemand anderes tun? Aber sei es drum. Junge Bands schreiben in ihren Promotexten ja öfter mal unüberlegtes Zeug. Wie? Das ist kein Newcomer? Tatsächlich! AMPLIFIRE existieren bereits seit 17 Jahren und haben drei Alben veröffentlicht. Wer sich „Demolition Party“ zu Gemüte führt, versteht schnell, warum der Sprung aus dem tiefsten Undergound bislang nicht geklappt hat. „Belanglos“ beschreibt die Stücke der Karlsruher nämmlich perfekt. Sinnbildlich dafür stehen strunzdämliche Texte wie „Raise your Banners High/Let us march across the land/Return of the king/Defender of the crown.“ Bitte was? Solche inhaltsleere haben nicht mal MAJESTY auf ihren schlimmsten Platten erreicht. Das musikalische Niveau passt sich dem an. Da muss die „Demolition Party“ wohl ohne mich stattfinden.

03.12.2017

"Irgendeiner wartet immer."

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36672 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare