Byzanthian Neckbeard - From The Clutches Of Oblivion

Review

KURZ NOTIERT

„From The Clutches Of Oblivion“ ist das Debütalbum des Quartetts BYZANTHIAN NECKBEARD. Auf knapp eine halbe Stunde verteilt bieten die vier Herren von der englischen Kanalinsel Guernsey eine Mischung aus Sludge, räudigem Death Doom und Stoner Rock. Dabei bringt „From The Clutches Of Oblivion“ eine ordentliche Portion Groove auf die Waage: Zumeist in Midtempo gehalten und mit deutlichen Anleihen bei den Engländern CONAN schleppt man sich durch sechs Tracks mit schmissigen Titeln wie „Plant Of Doom“ und „Indoctrinate The Priestess“.

Vielleicht mag „From The Clutches Of Oblivion“ nicht das innovativste oder kompositorisch anspruchsvollste Album der Metalgeschichte sein, gerade aufgrund der Unbefangenheit und unterhaltsamen Darbietung jedoch sorgen BYZANTHIAN NECKBEARD für kurzweilige Unterhaltung. Zeugt die Aussage „BYZANTHIAN NECKBEARD erschaffen einen Sound, der heavier klingt als alles andere von Guernsey derzeit“ (Guernsey ist ungefähr so bevölkerungsreich wie Celle  – bei halb so großer Fläche) zudem von einer gesunden Selbstironie, setzen Songs wie „To Seek The Cyberdwarf“ und ein durch und durch rückwärtsgewandter Sound dem Gesamtwerk einen würdigen, abgedrehten Rahmen. Ob man das allerdings zwingend im Plattenregal braucht, ist eine andere Frage, denn eine besondere Langzeitwirkung entfalltet „From The Clutches Of Oblivion“ nicht. Zum Selbstverkosten gibt´s eine akustische Geschmacksprobe auf der Bandcampseite der Nackenbärte.

03.01.2015

Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

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