



KURZ NOTIERT
Fünf Jahre nach dem jüngsten Longplayer “Franckensteina Strataemontanus” kehren die Niederländer CARACH ANGREN mit einer EP zurück, die einen inhaltlichen Appendix zum Debüt “Lammendam” darstellt. Produktionstechnisch bleiben sie dabei dem High-End-Standard der neueren Werke treu. Die spitz komprimierten Drums werden nicht überall gut ankommen. Kompositorisch geben sich CARACH ANGREN jedoch erneut in der Spitzenklasse einer eigenen Liga. Die überwältigenden Orchestrierungen in Horror-Kabinettstückchen wie “Draw Blood” oder “The Ressurection Of Kariba” manövrieren sich gekonnt am Hans-Zimmer-Einmaleins vorbei in jenseitige Spukwelten von ganz eigener Art. Die Gothic- und Electro-Elemente in “Ik Kom Uit Het Graf” wollen allerdings überhaupt nicht funktionieren und verwandeln die gekonnte Theatralik in albernen Mummenschanz. Für Fans der Band insgesamt dennoch eine Bereicherung.

Johannes Werner































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