Critical Mess - Man Made Machine Made Man

Review

Galerie mit 38 Bildern: Critical Mess - Metal Franconia Festival 2022

Kurz Notiert

CRITICAL MESS aus Hannover veröffentlichen schon 1,5 Jahre nach ihrem Debüt „Human Praey“ das nächste Album. Die Band um die ehemalige CRIPPER-Frontfrau Britta Görtz geht weiter ihren Weg und vereint dabei Old School Death Metal aus Florida wie MORBID ANGEL und MONSTROSITY mit schwedischem Todesstahl der Marke alter ENTOMBED. Im Song „Echo“ geht es sogar bis in die Geschwindigkeitsbereiche des Brutal Death Metals und Britta liefert Pig Squeals ab. Basis des Ganzen ist die Gitarrenarbeit der Marcos. Marco Schauff und Marco Evers bedienen die Gitarren und liefern einen fantastischen Job ab, der vom Sound her super eingefangen worden ist.

„Man Made Machine Made Man“ hat einige starke Songs wie „Echo“, „ANDR“ und „Generation Fork“, aber auch einige Durchhänger. Für CRITICAL MESS ist noch etwas Luft nach oben und zum nächsten Album sollte man sich vielleicht ein wenig mehr Zeit lassen.

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18.08.2019

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13 Kommentare zu Critical Mess - Man Made Machine Made Man

  1. TheBookOfSouls sagt:

    Was für eine umfangreiche und aufschlussreiche Einschätzung. Wahnsinn.

    5/10
    1. ClutchNixon sagt:

      Man ist ob dieser knappen Besprechung versucht, dem Rezensenten ein kurzes Anspielen der Songs zu unterstellen, aber letztendlich behält er recht. Nichts Besonderes von Britta und Co und die Vocals erstgenannter passen nicht wirklich in den Death Metal Kontext, respektive sind über präsent im Schlechten wie im Guten.

      4/10
  2. Sane sagt:

    Vielleicht bin ich ja Sexist, aber ich habe noch nie eine Frontfrau im „extreme-metal“ gehört wo ich nicht dachte „irgendwas fehlt mir hier“.
    Das geht mir aber mit den männlichen Kollegen häufig ähnlich. Das hat mMn mit der gestiegenen Professionalität im zb Death Metal zu tun: viele Sänger/innen waren mal bei nem Vocalcoach und die bringen einem bei „technisch einwandfrei“ zu growlen, dabei geht aber einiges an Passion flöten..
    Dafür macht sich aber keiner mehr die Stimme nach 3 Auftritten kaputt. Schade eigentlich.. 🙂

    1. ClutchNixon sagt:

      Da ist zweifelsohne etwas dran. Vor fünfundzwanzig Jahren hieß es in meiner damaligen Band Sängersuche. In der Nordheide war das ziemlich schwierig. Nach ner Laryngitis und Bluthusten hab ich das mit der richtigen Atmung erst Jahre später für mich entdeckt, zumal wir auch nicht mehr viermal pro Woche probten um die Stimme auf Betriebstemperatur halten zu können 😉 dennoch finde ich diese ganzen Schreitrainer und deren verkackte fry screams einfach affig. Normaler Gesangsunterricht hilft ebenso. John Tardy, Antti Boman, Tompa, Kam Lee, Martin v. D. false vocal chords my ass. Wie geil sind die ersten drei Arch Enemy Platten. Die von dir angesprochene Charakterstimme 👌

  3. doktor von pain sagt:

    Man ist als Leser auf metal.de aber auch verwöhnt, was die Review-Länge angeht. In den guten alten Musikzeitschriften (Rock Hard, Metal Hammer etc.) haben so ziemlich alle Reviews eine Länge wie die, die hier unter der Rubrik „Kurz Notiert“ laufen.

    1. BlindeGardine sagt:

      Das stimmt zwar, liegt aber auch am Format. Du kannst halt nicht in ner monatlich erscheinenden Zeitschrift 40-50 ausführliche Reviews abdrucken, da besteht das Magazin am Ende nur noch aus Reviews. Deshalb weiß ich inzwischen aber auch Seiten wie metal.de zu schätzen, wo man dann auch mal etwas ausführlichere Rezensionen zur Verfügung hat. Das RockHard nehm ich eher so als Überblick um mal zu schauen was cool sein könnte. Und manchmal graben die halt recht coolen obskuren Kram aus.
      Aber ja, hier hat man halt nicht die Platzrestriktion, da kann man sich schon etwas ausführlicher mit nem Album beschäftigen, wenn man denn Lust hat. Wobei ich aber auch kein Freund von ellenlangen Textwänden bin.

      1. ClutchNixon sagt:

        Im Legacy sind sie hingegen zu lang, okay erscheint alle zwei Monate, und so klein gedruckt, dass man am besten ne fette Lupe bemüht. Aber sei es drum: Ich behaupte einfach mal, dass sich im Sturm der Veröffentlichungen, und durch den Wunsch möglichst viel davon abzudecken, diese doofen ‚kurz notiert‘ Reviews nicht umgehen lassen. Die Frage ist natürlich, ob man nicht einfach die ein, oder andere Provinzcombo einfach mal außen vor lassen sollte. Schont dies doch journalistische Ressourcen ungemein. In vielerlei Hinsicht 😉

      2. BlindeGardine sagt:

        ‚Die Frage ist natürlich, ob man nicht einfach die ein, oder andere Provinzcombo einfach mal außen vor lassen sollte.‘
        Aber dann weinen die Black Metaller ja noch mehr, dass ihre Musik hier nicht in ausreichendem Umfang stattfindet ;).

        Spaß beiseite, wo fängt man mit der Definition an? Bands auf Dorffest/Abifeten-Niveau hab ich hier bisher eigentlich eher selten rezensiert gesehen und ansonsten ist das Feld zwischen tiefstem Underground und Major Label halt riesig und da verstecken sich zwischen viel Mittelmaß und diversen Arschbomben halt auch einige Perlen, auf die man anders vielleicht nicht gestoßen wäre.
        „Kurz Notiert“ find ich halt etwas unglücklich, weil man den Platz den man hat nicht wirklich nutzt und mir bisher kein ersichtlicher Grund aufgefallen ist, warum Band A auf diese Art reviewt wird und Band B nicht, außer „der Rezensent hat keinen Bock oder keine Zeit“.

      3. ClutchNixon sagt:

        Sicher, den guten Bands, die es zweifelsohne auch auf dem Lande gibt, würde man damit nicht gerecht, hast du völlig recht. Auch las sich mein Kommentar harscher, als er intendiert. Dennoch: Wenig Raum plus bisweilen miese Bewertung, ob rechtens, oder nicht sei mal dahingestellt (du erinnerst dich sicher an die Diskussion ob journalistischer Fairness und Objektivität [sic!] bezüglich diverser Review Inhalte), ist keine gute Kombi für mich, weil kurz notiert oft gleichbedeutend mit‘ braucht, keine Sau denkt die Verfassende …‘ oder bin ich da womöglich zu absolut?

      4. ClutchNixon sagt:

        Korrektur: das Personalpronomen vor intendiert bitte streichen. Danke.

  4. Sane sagt:

    Ich sehe das ähnlich. Natürlich hab ich Verständnis dass man nicht alles reviewen kann und so ein kurztext dann ein willkommenes Mittel für die Redaktion darstellt. Aber lieblos wirkt es häufig schon irgendwie. Und hat nicht gerade die Dorfkapelle,die aber einen starken Job macht eher mehr verdient, bzw man braucht bei Ihnen theoretisch mehr Worte?
    Hier, das drölfzigste Amon Amarth Album. Wikingergedöns mit Plastikschwertern,eher eins der besseren /schlechteren von ihnen. Review fertig, jeder kennt amon amarth.
    Vielleicht wäre mal eine neue Rubrik, so etwas wie „Perlen aus dem Untergrund“ eine gute Idee um mal ein paar unbekanntere Bands zu pushen die es verdienen aber ich glaube das ist nicht das Ziel von metal.de.

    1. ClutchNixon sagt:

      Genau. Banger TV macht das in komprimierter Form mit den Shoutouts too nach dem eigentlichen Review ja ähnlich. Schön noch n link dazu und fertich. So manche Band würde davon sicherlich mehr profitieren. So ganz ohne kurz die Scheiße noch notiert.

      1. ClutchNixon sagt:

        Korrektur: to 🙄