Factory of Art - The Tempter

Review

Es sei zugegeben, dass mir die Band mit dem durch und durch progressiven Namen bisher noch nicht bekannt war, obwohl sie schon seit 1990 existiert. Vorab muss der wirklich hohe Standard der spielerischen Fähigkeit der Sechs hervorgehoben werden, da besonders dies bei melodischen Newcomerbands heutzutage eher selten vorhanden ist. Dennoch wird The Tempter nicht der Ohrmuschel eines jeden Musikkenners würdig werden, da es hier einfach an guten Melodien fehlt. Ansatzweise haben Factory of Art wirklich gute Ideen und beweisen, dass auch in der progressiven Szene Eigenständigkeit noch möglich ist, und dennoch überzeugt weder letzteres, noch der fette Sound der CD den sicherlich kritischen Hörer. Für die Vergleichssüchtigen sei eine Mischung aus Agent Steel, Fates Warning, Iced Earth und Dream Theater serviert, welche leider nur teilweise zu überzeugen weiß. Womöglich finden Factory of Art jedoch auch mit ihrem neuesten Album ein paar neue Fans, die den Mischmasch nicht so kritisch betrachten wie ich und sich mit The Tempter und dessen ziemlich peinlichen Cover anfreunden können. Dazu sei beigefügt, dass besagter Silberling keineswegs schlecht ist, sondern lediglich nicht genug gute Melodien enthält. Fazit: Geniales Musikerkönnen, weniger geniales Songwriting.

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22.06.2002

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