Fiddler's Green - Seven Holy Nights

Review

Galerie mit 21 Bildern: Fiddler's Green - The Green Machine Tour 2024 in Köln

Weihnachten ist bekanntlich so eine Sache. Die Mehrheit liebt es, aber es gibt viele, die können damit gar nichts anfangen. Nicht nur gibt es schon ab August Lebkuchen und Schokolade im Supermarkt, nein, auch musikalisch wird man von allerlei Geschmacklosigkeiten allerortens förmlich verfolgt. Kein Wunder, dass manch einer so gar keinen Bock mehr auf Weihnachten samt Weihnachtsgedudel hat. Nicht so FIDDLER’S GREEN. Die drehen den Spieß kurzerhand um und machen einfach ihr eigenes Ding draus.

FIDDLER’S GREEN – dieses Jahr als SANTA’S FIDDLER’S unterwegs?

So bekommen wir einen zur Jahreszeit passenden, aber an Geschmacksrichtungen keineswegs einseitigen bunten Teller an mehr oder weniger bekannten Weihnachtsmelodien vorgesetzt, der gar vorzüglich mundet. Das Album startet mit SHAKIN‘ STEVENS‘ “Merry Christmas Everyone“, gefolgt von – und nicht zu verwechseln mit – der sehr gelungenen Version von “Merry Christmas Everybody“ von SLADE.

Danach gibt es einen Abstecher nach Schottland zu PAUL MCCARTNEYs “Mull of Kintyre“. Im Mittelfeld wird es sogar richtig traditionell mit Liedern wie “I Saw Three Ships“, “The Twelve Days Of Christmas“ und dem besinnlichen “God Rest Ye, Merry Gentlemen“, alle im passenden FIDDLER’S GREEN-Gewand.

Aufgelockert wird die Stimmung dann wieder durch fetzig aufbereitete Radio-Dauerbrenner wie “White Christmas“ von BING CROSBY oder “Stop The Cavalry“ von JONA LEWIE. Auch andere altbekannte Klassiker wie “Jingle Bells“, “Danny Boy“ oder ein zum Teil mit Reggae-Beats unterlegtes “Rudolph, The Red-Nosed Reindeer“ fehlen nicht in der Sammlung. Einen krönenden Abschluss bildet das titelgebende “Seven Holy Nights“, mit dem uns FIDDLER’S GREEN auf ihre eigene, unnachahmliche Art ein schönes Weihnachtsfest wünschen.

“Seven Holy Nights“ – in hell or heaven?

Das ist wieder eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Eingeschworene Grinches werden auch vor dieser Platte schreiend Reißaus nehmen. Der Rest aber wird auf eine wilde musikalische Schlittenfahrt mitgenommen und hat, in einer Hand den Whisky, in der anderen die Gänsekeule, vermutlich das ausgelassenste Weihnachtsfest seit Jahren. Weihnachtlich gestimmtes Mitsummen und viel gute Laune ist bei dieser Scheibe jedenfalls garantiert für jeden, der sich darauf einlassen mag.

Review von Sonja Schreyer

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19.11.2022

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