Gschroamaulad - Irgendwann

Review

KURZ NOTIERT

Natürlich kochen die Bayrisch Hard Rocker mit dem für Nicht-Bayern unaussprechlichen Namen GSCHROAMAULAD auf ihrem Album „Irgendwann“ nur mit Weißbier. Die Songs bewegen sich im weiteren Sinne im Fahrwasser irgendwo zwischen AC/DC und NAZARETH mit ihren Bierkasten-Riffs, denen jedoch noch ein Schuss Stammwürze nicht schaden könnte. Zudem bedarf Sänger Seybi noch etwas mehr Präsenz im Sound, wobei sein hoher, kratziger Gesang schon ziemlich gelungen ist.

Doch wie ein Weißbier im Sommer erfrischt „Irgendwann“ im Wust deutschsprachiger Rock-Bands allein durch den Charme, den die Band mitbringt. Mit einem höheren Produktionsaufwand kann man sich den Sound schon richtig im Stadion, mindestens aber in größeren Venues und bei bierseliger Stimmung vorstellen. Dass die Texte trotz bayrischem Dialekt verständlich bleiben ist wohl ein gnädiges Entgegenkommen seitens von GSCHROAMAULAD, aber als Nicht-Bayer nimmt man das gerne dankend an und hin.

15.05.2019

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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