Hey Zeus - X

Review

KURZ NOTIERT

Schon ziemlich keck, wie sich die Bostoner HEY ZEUS ihrem Namen nach an den griechischen Oberömnes wenden, um für ihren Blues-getränkten Hard Rock inspiriert zu werden. Und reichlich Inspiration ist auch in das Debüt „X“ eingeflossen. Seien es DEEP PURPLE, die in einer Cover-Version von „Bloodsucker“ sogar direkt geehrt werden, oder etwas subtilere Vergleiche wie AUDREY HORNE, die vor allem bei „Save Your“ zu Tage treten.

Da hätten sich HEY ZEUS aber noch zusätzlich ein bisschen vom Zorn des Achilleus singen lassen sollen, denn auch wenn die US-Amerikaner auf „X“ schon ziemlich abgebrüht und erdig klingen, wird die Bissigkeit, die sie oftmals zu entwickeln im Begriff sind, durch technische Details wie zu repetitive Riffs („Richard The Elder“) oder einer etwas steifen Rhythmik („Caveman“) zurückgehalten. Und etwas mehr Zorn hätte auch der Gesang vertragen können.

Das aber sind Baustellen, an denen sich problemlos arbeiten lässt.

10.02.2019

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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