Home - Promo 2010

Review

Im momentanen herrschenden Konkurrenzkampf im immer stärker wachsenden Sludge-Segment setzen sich in der Regel nicht unbedingt die Bands durch, die sich durch besondere Experimentierfreude auszeichnen. Bands wie SWITCHBLADE oder 16 sind nicht deswegen so bekannt, weil sie ständig über den Tellerrand blicken und versuchen, die neugewonnenen Erkenntnisse auf Teufel komm raus in ihre Musik einzuflechten.

Die Österreicher von HOME präsentieren sich auf ihrer „Promo 2010“ etwas experimentierfreudiger, und so finden teilweise reichlich krude und konstruiert wirkende Versatzstücke aus Hardcore, Psychedelic- und Hardrock ihren Weg in das Songwriting des Trios. Während „Emonoel“ noch mit super Riffing loslegt und mächtig dahin walzt, finden sich in den folgenden zwei Stücken vermehrt Momente, die überhaupt nicht in die Gesamtstimmung passen wollen und wie Fremdkörper im sumpfigen Sound wirken.

Es ist also nicht direkt eine Überraschung, dass HOMEs erste Schritte nicht unbedingt als überzeugende Gehversuche auf dem Weg zu beklemmenden Sludge-Sounds sind. Das Genrekorsett ist offensichtlich per Definition ziemlich eng und um es auszureizen, bedarf es einer etwas feinfühligeren Herangehensweise.

27.07.2010

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