Killer - Immortal

Review

Es gibt Bands, die machen das was sie machen, wirklich gut, doch sie verändern sich kein Stück und das über einen sehr langen Zeitraum. Und im Falle von KILLER handelt es sich bei diesem Zeitraum um ein Viertel Jahrhundert, in denen sie Reminiszenzen an vergangene Tage nachhängen. Einerseits beeindruckend, anderseits unspektakulär begeht das Quartett aus Belgien längst ausgetretene Pfade. „Immortal“ heißt das mittlerweile sechste Studioalbum dieser Heavy Metal-Dinosaurier und umfasst zwölf Songs, die so klingen, wie alle Schwermetall-Veröffentlichungen solch musikalischer Institutionen dieses Genres – durchweg gut, aber so innovativ wie das Grammophon. Auf Deutschland übertragen hören sie sich an, wie GRAVE DIGGER mit einer nicht ganz so herben Stimme. Gitarre, Schlagzeug und Gesang sind so stereotypisch wie vor dem ersten Einlegen der Scheibe von mir vorhergesagt und auch der Songaufbau weist alles andere als überraschende Wendungen auf. All das was ich sage, klingt vielleicht furchtbar negativ und dabei ist sowohl die Qualität, als auch die Quantität dieses Silberlings durchaus gut, bloß das Album hätte auch vor zwanzig Jahren erscheinen können. Sicherlich werden Die-Hard-Fans solcher klassischer Kunstformen Pläsier mit „Immortal“ haben, doch ich kann mich mit solcher Musik nicht anfreunden. Und ich betone nochmals: das Album ist nicht schlecht, aber unspektakulär. Schade, ich würde gern mehr Punkte vergeben, aber ich glaube ich gehöre einfach einem falschen Publikum und einer zu jungen Alterstufe an.

26.12.2005

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