Lurk - Kaldera

Review

LURK aus Finnland wurden 2008 gegründet und haben vor einem Jahr ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht. Nun liegt mit „Kaldera“ der Nachfolger vor.

Die Finnen spielen eine Mischung aus derbem, ungestümem Sludge, Funeral und Death Doom Metal. „Kaldera“ lebt von stark verzerrten, tiefergestimmten Gitarren, dominant im Vordergrund, irgendwo zwischen purem Lärm und richtigen Riffs, das Ganze selbstredend sehr langsam und zäh. Dazu schleppende Rhythmen und knarzender Bass. Darüber wird gegurgelt, gegrunzt und geröhrt, wie es sich gehört. Hier ein paar perkussive Sludge-Einlagen, dort ein wenig Saxophon, in „6 Feet, 6 Years“ gibt es sogar Streicher zu hören. LURK bemühen sich sichtlich und hörbar um Abwechslung, können mich aber dennoch nicht vollends überzeugen. Diese schwergewichtige Lavamasse namens „Kaldera“ ist mir trotz allem etwas zu eindimensional, die monolithische Schwere kann mich nicht so hypnotisieren, wie es ähnliche geartete Bands wie bspw. AHAB oder MONOLITHE schaffen. Trotzdem ist „Kaldera“ ein schwarzer, widerborstiger Brocken finsterer Musik und apokalyptischer Stimmung, die sicherlich einigen zurecht Genrefans gefallen wird.

07.12.2013

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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