Nifters - Cognitive Eclipse

Review

Na sowas, PLACEBO haben sich unbenannt. Huch… doch nicht. Aber Robert Smith von THE CURE hat ein neues Sideproject. Kurzer Blick in die Bandinfo.. auch nicht. Aber warum zum Geier muss ich auf einmal an die HELLACOPTERS denken ? Oder an KYUSS ? Vielleicht doch eher an MONSTER MAGNET? Fragen über Fragen, deren Antworten in ihrer Gesamtheit nicht wirklich Sinn ergeben, den Stil der NIFTERS allerdings relativ passend beschreiben. Emotionaler, ja fast gebrechlicher Gesang trifft auf (schweine-)rockende Gitarrenriffs mit 70’er-Einschlag, schon fast psychodelische Sound/Sprachsamples und eine gemütliche Ansammlung von schweissnassem Männer-Rückenhaar. Zittert der Opener „It’s Not Me, It’s You“ noch recht verhalten durch die Boxen, steigert sich das schwedische Quartett bis zum absolut göttlichen, ein bisschen an die TOY DOLLS erinnernden Kracher „Spir Fortis“ immer mehr in rockige, dreckige und höllisch groovende Gefilde rein, nur um mit dem finalen „Lackadaisical“ alle Vorzüge seiner Musik ins beste Licht zu rücken. Alles unterlegt vom tiefen, leicht angezerrten Bass-Sound. „Cognitive Eclipse“ kommt sicher nicht an Platten von Bands wie den oben schon erwähnten HELLACOPTERS, GLUECIFER oder TURBONEGRO heran, lässt diese ganzen, komisch-hippen Rockplagiate wie THE HIVES oder THE STROKES zum Glück um längen hinter sich. Mehr davon!

20.03.2004

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