Nile - Vile Nilotic Rites

Review

Soundcheck November 2019# 3 Galerie mit 12 Bildern: Nile - Party.San Metal Open Air 2023

NILE sind wieder da! Eigentlich waren sie nie weg, aber auf jeden Fall hatten sie eine Schwächephase, die in das doch etwas schwächere „At The Gate Of Sethu“ gipfelte. 2015 ging es dann mit „What Should Not Be Unearthed“ etwas aufwärts, aber Karl Sanders und George Kollias verloren nach 16 Jahren mit Dallas Toler-Wade den dritten Mann und mussten wieder neue Mitstreiter finden.

Brian Kingsland übernimmt nun die zweite Gitarre und Teile des Gesangs, während Brad Parris den Bass und ebenfalls Teile des Gesangs beisteuert. Letzterer war schon auf dem letzten Album „What Should Not be Unearthed“ zu hören. Ansonsten traten beide Neuzugänge in der Metalwelt aber noch nicht groß in Erscheinung.

NILE mit zwei Neuzugängen.

Herausgekommen ist mit „Vile Nilotic Rites“ wieder ein typisches NILE-Album. Und das ist als großes Lob zu sehen, wenn man den Albumdreier „Black Seeds Of Vengeance“, „In Their Darkened Shrines“ und „Annihilation Of The Wicked“ als maßgebend für die Ägyptologen ansieht. Die Band konzentriert sich wieder auf ihre Stärken – und das sind brutale, technische Death-Metal-Songs, in denen verdammt viel passiert, die aber niemals konstruiert klingen.

Auch in der neuen Besatzung setzen NILE wieder alles auf den dreistimmigen Gesang, der regelmäßig zum Highlight des Songs wird. Die Band frickelt nicht um des Frickelns Willen, sondern setzt die Soli gekonnt ein und lockert damit und durch die anderen Instrumente aus der Hand von Karl Sanders die Songs gewohnt auf. Auch die Orient-Einspieler vom Band dürfen nicht fehlen, denn kurz nach ihrer Verwendung bricht regelmäßig das Inferno wieder los.

„Vile Nilotic Rites“ knüpft an die Großtaten an.

Auch wenn man einfach weiß, dass es die US-Amerikaner es noch besser können, immerhin fehlt z. B. ein „Hit“ oder ein sehr prägnanter Song auf der Platte, sind sie wieder ganz stark dabei und „Vile Nilotic Rites“ wird den Fans der älteren NILE wieder das geben, was sie lange erwartet haben. Kein stumpfes Geknüppel, aber trotzdem hochwertiger Brutal Death Metal. Willkommen zurück.

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08.11.2019

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50 Kommentare zu Nile - Vile Nilotic Rites

  1. ClutchNixon sagt:

    Die beste Nile VÖ seit Ithyphallic! Tracks wie „The Oxford Handbook…“ (wieselflinke Füße, schmerzendes rechtes Handgelenk beim Hören — dieses unglaubliche Picking!) und „Seven Horns of War“ mit Lord of the Rings Interlude Hommage, zeigen eindrucksvoll wie gut die Frischzellenkur dieser Band bekommen ist. Machen wir uns nichts vor: Das kleine, dicke Mastermind gibt alles vor, aber die Interpretation dessen gelingt seinen neuen Mitstreitern ganz vorzüglich.

    9/10
    1. ClutchNixon sagt:

      Ps: Die Platte hat keine Hits!? Das Gros der orientalisch anmutenden Passagen kommt übrigens aus Karls Effektboard und nicht vom Band. Der Mann spielt den Kram per Klampfe 😉

  2. mgandalf sagt:

    Hammergeiles Album!!
    Macht einfach von vorne bis hinten Laune!

    10/10
  3. royale sagt:

    Schon zu Relapse Zeiten ;), fand ich Nile irgendwie lahm, steril, zu glatt und rutschen bei mir in die selbe Spalte wie Behemoth, Necrophagist…echt nicht meins.

    1. L@THERIVERFLOW sagt:

      Oh nein! Eine Veröffentlichung des Labels welches nicht ausgesprochen werden darf. Wenn das mal nicht wieder eine Grundsatzdiskussion gibt, ist das nicht mein Metal.de.

      1. royale sagt:

        wie wahr @L@THERIVERFLOW! Aber NILE haben sich schon zu RELAPSE Zeiten schon wie eine NB Band angehört 😀 oder hört man da einen unterschied?

    2. Nether sagt:

      Japp, geht mir genauso.
      Nach Veröffentlichung von „Amongst the Catacombs of Nephren-Ka“ tönte es aus meinem ganzen Umfeld wie unfassbar geil diese Band sei. Ich hab sie mir dann angehört und da hat mich nichts hinter dem Ofen hevorgelockt.
      So ging das dann über die Jahre mit jeder ihrer Platten. Auch „Vile Nilotic Rites“ hab ich angecheckt, aber ändern tut sich nichts. Die handwerklichen Fähigkeiten von Sanders und Co braucht man natürlich nicht diskutieren. Ansonsten empfinde ich das als zu glatt, zu drucklos und und teilweise schlicht öde.

      1. ClutchNixon sagt:

        Drucklos!? Alter, Nether…😉

      2. Nether sagt:

        „Drucklos“ ist vielleicht das falsche Wort. Es bollert halt genretypisch vor sich hin, was dann im Gesamtbild bei mir gähnende Langeweile verursacht. Natürlich drückt die Bass recht ordentlich aus den Boxen, aber Death Metal muss bei mir mehr „krachen“ und diese tiefen Riffs grollen halt, unterstützt duch die eckenlose Produktion, recht akustisch eintönig vor sich hin. Ich war aber auch noch nie ein großer Freund von US-Death Metal. Obituary, frühe Death und Possessed mal ausgenommen.

  4. nili68 sagt:

    Da das mir als eher nicht Death Metal-Gutfinder gefällt, kann ich mir schon vorstellen, dass es für viele Puristen nichts ist. ’ne gewisse NB-Politur kann sich auch vor mir nicht verstecken, aber drucklos und öde..?

    1. Watutinki sagt:

      Gefällt mir eigentlich ganz gut, ist wie beim dem Kack-Label aber zu erwarten, wieder derart sauber produziert, da scheint man sich vor jeder Metal Session vorher noch Mal extra die Zähne zu putzen und weiß zu bleichen. Nur bloß niemanden verschrecken, das überläßt man dann lieber den echten Death Metal Kapellen, auf anderen Labels- 🙁

      1. nili68 sagt:

        Wobei sich die Frage stellt, wen die nicht verschrecken wollen. Außer Extrem-Metallern dürfte da doch eh niemand Gefallen dran finden, zu sauber produziert oder nicht..

      2. Watutinki sagt:

        Ist wie bei CoF, die klingen auch schon seit vielen Alben wie in einem Douglas Studio produziert. Scheint wohl eine Menge sogenannter „Extreme Metaller“ zu geben, denen eine der Musik und dem Thema zutreffende Produktion dann doch zu extrem ist.

      3. nili68 sagt:

        ..oder.. ich kann es mir auch kaum vorstellen, aber vllt. mögen ja auch manche so eine Produktion, Geschmack und so. So wie Marmelade oder Wurst zum Frühstück, ohne dass es was mit Authentizität, wahre Werte des Metal, zu extrem oder so, zu tun hat..?

      4. Watutinki sagt:

        Ja ganz klar mögen einige, oder eher sehr viele so eine Wattebällchen Produktion, das bedeutet aber nicht, dass das etwas ist, das für ein Death Metal Album zutreffend wäre.
        Ich kann einem Whisky Fan doch auch keinen Whisky mit 20 % Alkohol Gehalt vorhalten, nur weil es viele Menschen gibt für die 40 % und mehr zu heftig sind.

      5. nili68 sagt:

        Warum nicht, wenn der Whisky genau so schmeckt? Von mir aus auch komplett Alkoholfrei..
        Was für ein Death Metal Album zutreffend ist.. bestimmt wer, wenn nicht die jeweilige Band selber?

      6. Watutinki sagt:

        Ich bin jetzt kein Whisky Experte, aber bei Dir spricht da defintiv kein Whisky Kenner, sonst würdest Du das nicht schreiben.
        Kaufst du dir einen hochprozentigen Whisky, erhältst du die Möglichkeit mehr Aromen zu entdecken und zu schmecken, als bei solchen mit weniger Alkohol. Ein Whisky mit zu wenig Alkohol schmeckt einfach nur lasch. Kein Whisky Kenner wird etwas anderes sagen. Du kannst gerne Mal in ein Whisky Shop gehen und das dort erfragen.
        Und eigentlich ist das die perfekte Analogie zum Death Metal und zu diesem Album, das klingt einfach lasch.

      7. nili68 sagt:

        Bei dem Whisky Beispiel habe ich deinen Punkt verfehlt, das gebe ich zu. 😉

      8. nili68 sagt:

        ..dennoch kann einem der lasche Whisky besser schmecken, womit er zumindest seine Berechtigung hat. Man muss ihn ja nicht trinken..

      9. Watutinki sagt:

        Überhaupt ist der Whisky und das, was viele Puristen am Metal fasziniert, sehr vergleichbar.
        Mindestens genau so wichtig wie das Produkt, also der Whisky selbst, ist das was drumherum vermarktet wird. Der ganze Mythos der drumherum aufgebaut wird, die Geschichten, aber auch wo ich den Whisky trinken, mit wem und woraus, das ist alles sehr wichtig, damit der Whisky selbst seine Wirkung entfacht.
        Wenn man einfach nur im Supermarkt steht und einen Whisky aus dem Platikbecher trinkt (den Vergleich hatten wir hier ja schon), dann trinkt man zwar Whisky, aber eigentlich versteht man ihn nicht und schmeckt ihn auch nicht vollumfgänglich.
        Wen man das versteht, dann versteht man denke ich auch besser, wie Puristen so denken.

      10. Watutinki sagt:

        „..dennoch kann einem der lasche Whisky besser schmecken, womit er zumindest seine Berechtigung hat. Man muss ihn ja nicht trinken..“

        Ob er dann eine Berechtigung hat, seit Mal dahingestellt, aber man würde das in jedem Fall nicht mehr als Whisky bezeichnen.

      11. nili68 sagt:

        Ich weiß genau, was du meinst und für dich ist das ja auch alles stimmig, kein Problem damit. Mir persönlich bedeuten Traditionen um ihrer selbst willen allerdings wenig bis nichts. Ob etwas nun Death Metal im traditionellen Sinne genannt wird oder es sich um true Whisky Genuss handelt, ist mir völlig egal, solange es mir gefällt. Das kann mal etwas Traditionelles sein und mal etwas, das total false ist. Ich bin da meine eigene Ideologie. So lange es Auswahl für jeden gibt, sollte da niemand ein Problem mit haben. Nicht als Gesetz, sondern weil die Geschichte gelehrt hat, dass Bekehrung noch nie richtig funktioniert hat. Genauso sinnlos, wie politische/ethische Debatten, da jeder einen eigenen Moralkompass hat..

      12. Watutinki sagt:

        Tradition ist wichtig und gut, aber ich finde, dass ist nur ein kleiner Aspekt vom großen Ganzen.
        Letztlich muss alles zusammen, Tradition hin oder her, eine Symbiose ergeben, es muss Sinn machen und das zu vermittelnde Thema, Gefühl optimal unterstützen. Das bedeutet dann am Ende vielleicht nicht, dass mir genau dieser Death Metal gefallen wird, es bedeutet nur, dass es dem Death Metal in seiner angedachten Essenz am nächsten kommt. Wenn ich mir die ganzen brachialen Death Metal Cover ansehe und dann teilweise so eine lasche, überpropduzierte Produktion dahinter vernehme, dann passt das einfach nicht zusammen.

        Im mag z.B. auch gerne Jazz Musik, aber das was Jazz Musik wirklich ausmacht, kommt wahrscheinlich nicht nach meinem Geschmack. Muss es aber auch nicht, denn ich habe nicht den Anspruch Jazz Musik in seiner 100%igen Essenz zu erfassen. Deswegen kann ich aber trotzdem verstehen und akzeptieren, was die Essenz von Jazz Musik ausmacht.

        Das Problem bei NILE ist aber wahrscheinlich wieder das Label, der Fokus ist hier wahrscheinlich gar nicht der Kunst zu genügen, sondern so viele Hörer wie möglich zum Kauf zu bewegen,

      13. nili68 sagt:

        Warum muss etwas eine Symbiose ergeben und Sinn machen..? #Nihilismus

      14. Watutinki sagt:

        Damit es authentisch ist und damit es mehr ist, als nur oberflächliche Unterhaltung im Themenpark.

      15. nili68 sagt:

        Wie authentisch etwas ist, weiß man doch nie. Dazu müsste man die Musiker persönlich kennen. Authentizität kann man musikalisch auch vortäuschen, wenn man talentiert ist. Zu oft wird dieses Ziel aber versucht durch Stümperhaftigkeit und eben mangelndem Talent zu erreichen bzw. vorzutäuschen.. und wenn ich auch ein oberflächlicher und zynischer Mensch bin, dann ist das für mich doch authentisch. Alles eine Frage der Sichtweise. Nochmal (sorry für’s schreien): ES GIBT KEINE WAHRHEIT, AUSSER TEMPORÄR EMPIRISCHE WISSENSCHAFT!!

      16. Watutinki sagt:

        „Wie authentisch etwas ist, weiß man doch nie. Dazu müsste man die Musiker persönlich kennen. Authentizität kann man musikalisch auch vortäuschen, wenn man talentiert ist. Zu oft wird dieses Ziel aber versucht durch Stümperhaftigkeit und eben mangelndem Talent zu erreichen bzw. vorzutäuschen.“

        Ich lese so gut wie keine Interviews mehr, mich interessiert eigentlich so gut wie gar nicht mehr, was die Band denkt. Mich interessiert nur das Ergebnis und das bewerte ich. Meine Verständnis von Authentizität bezieht sich nur auf die Kunst selbst. Aber klar, Authentizität ist nicht gleichbedeutend mit Qualität und ich behaupte nicht, dass da immer alle einer Meinung sind.

        „und wenn ich auch ein oberflächlicher und zynischer Mensch bin, dann ist das für mich doch authentisch. Alles eine Frage der Sichtweise. Nochmal (sorry für’s schreien): ES GIBT KEINE WAHRHEIT, AUSSER TEMPORÄR EMPIRISCHE WISSENSCHAFT!!“

        Du packst jetzt die Persönlichkeit des Musikers und die Kunst in ein Faß. Mich dagegen interessiert die Persönlihckeit des Musiker überhaupt nicht, sondern nur daß, was er erschafft. Das hat zwar auch seine Grenzen, aber im Grunde ist es doch auch fair die Kunst als solches zu bewerten und nicht ob der Musiker morgens um 8 oder um 12 Uhr aufsteht. Das tut nichts zur Sache.

        Und temporär empirische Wahrheit, klar, in 100 Jahren würde ich vielleicht was anderes dazu schreiben.

      17. nili68 sagt:

        Wie der Musiker so drauf ist, ist wichtig für mich. Da gibt es durchaus Ausschlußkriterien oder auch Sympathiepunkte.. und das meine ich nicht (nur) politisch/ethisch. Ich trenne Künstler und Kunst nicht komplett voneinander. So 40% Künstler, 60% Kunst. Ausnahmen bestätigen die Regel, was im Black Metal ja auch unumgänglich ist..

        Klar, bei neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, verändert sich auch die Wahrnehmung. So funktioniert das (rationale) menschliche Gehirn..

      18. Watutinki sagt:

        Aber nicht nur durch wissenschaftliche Erkentnisse. Früher war weiss sein nobel, heute ist es braun sein. Es gibt Völker die mögen lieber dickere Frauen und finde diese hübscher, wir stehen offenbar mehr auf Knochengestelle.
        Also mir ist schon bewusst, dass ich die Weißheit nicht gepachtet habe und sich teils sehr unterscheiden kann.

        Und klar, wenn der Musiker in’s Braune abdriftet, schaue ich auch drauf, ob ich mir das gebe. Prinzipiell versuche ich aber zu vermeiden, zu viel über den Künstler zu erfahren, das ist häufig eher desillusionierend.

      19. nili68 sagt:

        Ob die dicke Frauen hübscher finden, sei mal dahingestellt. Das steht halt eher für wohlhabend und unterliegt somit einem anderen Wertesystem (zum heiraten, des Ansehens wegen). Die hübsche (arme) Schlanke hält man sich dann als Geliebte.. 😀
        Wie man Hautfarbe bewertet, war auch höchstens regional von Relevanz und auch da meistens nur Propaganda. So dumm waren die auch damals nicht.. naja, vielleicht in der Steinzeit.
        Interviews vermeiden, da sagst du was. Ich nehme mir das auch immer wieder vor. Hat mir doch schon die ein oder andere Band vermiest (Watain, Behemoth..)

      20. Watutinki sagt:

        Na das sind doch gute Schlußworte! 🙂

      21. nili68 sagt:

        Obwohl das Blödsinn war, was ich schrieb. 😀 NATÜRLICH ist Rassismus IMMER regional von Relevanz, was denn sonst? Da hab‘ ich nicht richtig nachgedacht.. 😀

        /closed

  5. dismemberdave sagt:

    Starkes Album, dass ich so nicht wegen dem Vorgängeralbum „At the Gates of Sethu“ erwartet hatte. Im Zuge dessen die alten Alben wieder durchgehört, weiterhin holt mich das letzte Album nicht ab, vielleicht braucht es mehr Zeit, aktuell flasht mich das neue Album total, so in der musikalischen Ausrichtung hatte ich dieses Jahr kein Album. Als Einstieg war eben “ Seven Horns of war“ optimal, der catcht doch sofort, für mich ein Hit, ansonsten Nile typisch, vertiefe ich mich im gesamten Album, bisher wie gesagt empfinde ich es als starkes Album, das an „in their darkened shrines “ anknüpft. das war so das letzte Album, mit dem mich Nile abgeholt haben, aber aktuell ist der Vibe wieder da und dafür danke ich Karl Sanders. Karl ist für mich in Nile die treibende Kraft, aktuell steht im Booklet recorded and produced by Karl Sanders,yess, Mixed and mastered by Mark Lewis, sagt mir nix, ob da das Label Einfluss hat, keine Ahnung, wie hoch hier das Bugdet für Albumproduktion bereitgestellt wurde, null Ahnung, Nile ist für mich immer das Baby von Karl Sanders, oblgeich ich die Mitmusiker schätze, insbesondere George Kollias an den Drums, geiler Shit! Nile holte mich anno 1998 total ab mit Amgonst the Catacombs of Nephren-Ka neben Ding Fetus und Cryptopsy, war eine geile Zeit, wenn auch live meine Nackenmuskulatur da völlig versagte. Ich liebte die Special Editions in Folge als Pyramide, geil, und Sarkophag, fand ich von NB sehr cool, besser als eine Metal Box. Die Labeldiskussion ist mir wumpe, die neue Alcest passt, ist kein Shelter 2.0, grins, ich gehe nach der Mucke, egal welches Label, müsste ich mich festlegen, wäre ich Relapse, unique leader, FDA rekotz, van records lunatic, weil die für meinen Geschmack den heissen Shit gesignt haben von den Namhaften Labels. Und Nuclear Blast begleiten mich mein Leben bisher, ich gönne deren Erfolg, klar, nicht jede Mucke ist meins, und wurde ich bei Labelkauf bei denen gedisst, weil ich eine Cd dort bestellt habe, die denen nicht geschmeckt habe, war ungut, aber abseits der untruen Labefrage habe ich persönlich gewichtiger Probleme. Zu viel geiler Scheiss, eigentlich geht mir die retro Welle voll auf die Nüsse, x Swedish death metal Outputs, derzeit bei 160 Albumkäufe dieses Jahr, aber nee, Reunion, weitere Alben von geilen Bands, ich komme echt nicht mehr nach. Dann online Käufe, egal ob bei Labels, großen Konzernen, bei der Band selbst, na super, das letzte Sigh Album ist wohl irgendwo im indischen Ozean verschollen, beim nächsten Japanbesuch im Januar hole ich es mir im Laden in Tokyo, moderne Welt, alles verenetzt, dennoch ultra kompliziert wie in der Steinzeit. Ich renne meinen CDs nach, weil die Transportdienste nicht die Adresse finden, vielleicht hilft aktuell eine Weiterbildung mit „Death Stranding“ auf der PS4, damit ich mal meine Lieferung bekomme…Napalm Records, AFM, Century Media und Nuclear Blast, deren Release nebst den Majors bekomme ich gerade noch mal als physischen Datenträger im nächstgelegenen Drogeriemarkt, deren Leiter wohl der kultiges ist, hat selbst eine Band, alles andere kann ich vergessen. Online die Charts, WTF, kenne ich null, ich bin zu alt dafür, online nutze ich die Streams eben, um in die Alben reinzuhören, aber ich brauche physische Datenträger, deswegen war ich heilfroh, die Nile im Laden zu ergattern, Danke Nuclear Blast, dass das noch klappt! So gesehen, egal aktuell welches Label eine Band hat, Hauptsache, ich komme an deren Mucke ran! Ich schaffe 12 Konzerte pro Jahr, mehr will der Beruf nicht hergeben, gedisst wegen meines Geschmacks, allumfassend, ist aber auf Konzerten und im normalen Leben, da interessieren sich die wenigsten für Mucke, und wenn dann für Volbeat oder Freiwild bei kernigeren Bands, das ist der aktuelle Zustand bei mir, der aber seit 25 Jahren nicht anders war, deswegen sind Labelsachen herzlich egal, ich habe echt andere Probleme, was Metal betrifft. Zum Album zurück, sehr geil auch im Digipack die Linernotes?, sind das welche zu den Songs, blöd dass im Digipack das Booklet verklebt ist, aber zu jedem Song gibt es eine Erläuterung von Karl Sanders, allein schon beim ersten Song“long shadows of dread,“ der Abschlusssatz: „Or maybe we watch too much Netflix Hard to say“ macht das Album so sympathisch, ich feiere es ab definitiv, einer der starken Alben dieses Jahres, was für jeden Geschmack sicherlich zu bieten hatte!

    1. Watutinki sagt:

      Habe zwar keine Ahnung wovon Du sprichst, aber schon geiles Posting irgendwie.

      1. nili68 sagt:

        Absätze würden helfen, so leider nur tl;dr

  6. dismemberdave sagt:

    @watutunki: Sorry, mein Fehler, passiert mir ständig. Mein Kommentar hatte die Intention, dass ich das neue Nile Album abfeiere, dem NB Gedisse aber nichts abgewinnen kann, und versuchte darzulegen, dass als jemand, der gerne Metalhead allgemein andere Probleme eher vakant sind als Nuclear Blast. Lebe Deine Musik!

    1. dismemberdave sagt:

      Ok, der Kommentar macht auch keinen Sinn, wenn ich mir den durchlese, Nile geil, Review passt, lebe Deine Mucke! So in etwa meinte ich es!

    2. Watutinki sagt:

      „@watutunki: Sorry, mein Fehler, passiert mir ständig. Mein Kommentar hatte die Intention, dass ich das neue Nile Album abfeiere, dem NB Gedisse aber nichts abgewinnen kann,“

      Jo, das war in der tat auch für mich noch zu entnehmen.

      „und versuchte darzulegen, dass als jemand, der gerne Metalhead allgemein andere Probleme eher vakant sind als Nuclear Blast. Lebe Deine Musik!“

      Ähm ja, habe auch andere, größere Probleme als NB, da hast du wohl recht.

  7. L@THERIVERFLOW sagt:

    Die Musik begeistert mich nicht, obwohl sie technisch gut ist. Es fehlt am gewissen etwas.
    Wer was fettes hören will sollte lieber zum neuen Schammasch Album greifen….

    1. ClutchNixon sagt:

      Und die lassen sich nochmal vergleichen weil?

    2. ClutchNixon sagt:

      PS: Die Schlagzeugproduktion der neuen Schammasch lässt das Herz eines jeden Pappmaché – Produzenten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit höher schlagen.

      1. nili68 sagt:

        Läster nicht über Schammasch!! Meine Bands sind viel besser als deine! 😛

  8. dismemberdave sagt:

    Sorry, ich möchte mit meiner Meinung niemand angreifen.
    @ Watuninki
    Ich möchte nicht recht haben, das ist ist nur meine persönliche Empfindung. Für mich ist das Album von NILE sehr stark, ich möchte auch keine Punkte vergeben, was ist in stark in Punkte ausgedrückt-8? Ich mag das Album aktuell, auch wenn es schon eine Woche alt ist. Es hat mich überrascht, dass Nile so stark einen neuen Output liefern, aufrgund des letzten Albums.
    Nur spielt eben die Labelfrage aktuell eine Rolle, die von Dir mehrfach angefacht wird bei anderen Alben. Ich bin ein eher von metal.de ein stiller Leser, aber bei Nile, sorry, die Band begleiten mich mein Leben, finde ich das nicht relevant, ob die bei Nuclear Blast veröffentlichen oder bei Sony oder Warner, furz egal, die Mucke stimmt, und damit haben sie mich abgeholt, egal auf welchen Label, in Sachen Nile gilt mein Eintrag als emotional, sorry, für fehlende Absätze oder grammatikalische Fehler, das ist eine Herzensangelegenheit!
    Nile ist kein kommerzielle Mucke in Deutschland! Egal unter welchem Label. Ist mir aber auch egal, wenn sie auf auf Platz 1 oder 0 gehen würden. Bis auf „fehlende Hits“ im Revier gehe ich konform, Hits gibt es eigentlich nicht im Death Metal, Highlights ja, aber das ist einfach subjektiv aus meiner Sicht.
    Oft wird Nuclear Blast diskutiert in den Kommetarspalten seit letztem Jahr, und da hast Du eine starke Meinung, gecheckt, als stiller Leber täglich von metal.de trifft mich das leider um so mehr, wenn es um diese Band geht. Die Kommentarspalte finde ich gut, wenn es um das Album geht, wie empfinden andere Metalle das Album, gewisse Dinge wie Label finde ich nicht relevant.,viel mehr, was das Album beim Hörer im Gegensatz zum Rezensenten auslöst!
    Für mich habe ich auf das Review von Nile gepostet, passt bei Metal.de! Dennoch schmerzen manche comments als stiller Leser, wenn sie sich auf das Label beziehen, und das war mir bei Nile nicht für mich relevantl ist, weswegen ich mich aus meiner ökologischen Nische bewegt habe. Verständnis dafür erwarte ich nicht, ich stelle nur eine eine Sicht eines Einzelnen dar.
    Jeder darf seine Meinung haben, kein Ding, nur wird online viel hochgekocht, was am Kernpunkt vorbei geht. Und das meine ich jetzt nicht bei Nile.
    Derzeit sehe ich nur bei Nile Tourdates in der USA, derzeit keine Option, wenn sie aber bei mir um die Ecke kommen, definitiv wird es ein Besuch wert sein!
    Wer die Band in der Vergantet gemocht hat, sollte reinhören, ansonsten puh entweder es passt oder nicht.
    Keine neuen Metallica, ansonsten vielen Dank für das Album, ich habe viel Freude damit!
    L@THERIVERFLOW Die neue Schammasch hätte ich gerne heute beim Drogeriemarkt geholt, ja toll, nix da, auf in die Untiefen des Internets….pöööh, wieder blöde Kommentare vom Lieferdienst und Kollegen für den Order….

  9. dismemberdave sagt:

    0keee, Userwertung 10/10…..Abgesehen davon hat wohl Schammasch nix mit Nile zutun…. ausser dass beide Bands genial sind ,wartert einfach auf das Review!!

  10. L@THERIVERFLOW sagt:

    Beide Alben wurden kürzlich vorgestellt und das Schammasch Album hat eben genau das was diesem hier fehlt, auch wenn es sich um zwei unterschiedliche Subgenres handelt.
    Daher mein hinweis…

    1. dismemberdave sagt:

      Hö, dass ich das noch erleben darf, bin zu blöd, um in der Suchfunktion das aktuelle Schammasch Album als Review bei metal.de zu finden….sorry! Ich gehe jetzt mal von der Triangle aus von Schammasch, aktuelles Album ist geordert, stream mag ich nicht, sehr geniales Album, das seine Zeit auch brauchte, geniale Band, geniales Album, Schammasch ist Schammasch, eine der genialen Bands, die für mich als Stilbezeichnung einfach Schammasch haben, andere Schubladen passen für mich für diese Band nicht, deswegen, sorry, ich kann es verstehen, dass Nile in vielen Dingen manchen nicht munden möchte, allerdings haben beide Bands für mich Alleinstellungsmerkmal, und ein Vergleich hinkt für mich, egal auch auf welcher Ebene, sei es Songwriting, Sound, Aufnahme, Texte, usw….der Ansatz ist komplett anders! Dass der Sound in anderen Bands im Vergleich besser klingen mag im Gegensatz zu Nile, egal welche Band, möchte ich nicht bestreiten, dennoch, schenke der Nile ein wenig Zeit, höre in die Vorgänger nochmals rein, für beide Bands kann man das nicht vergleichen. Schammasch ist Schammasch und Nile ist Nile. Ich warte sehnsüchtig auf die Lieferung von Schammasch, derzeit bleibt mir Nile, und bin damit bisher zufrieden, es gibt viel am aktuellen Album zu entdecken, was meist in der heutigen Zeit eben fehlt, ist die Zeit, wie Schammasch ist Nile kein Album, dass sich nebenher erschließt, finde ich zumindest. Allerdings glaube ich schon, dass man generell ein Faible bei Nile auch für Morbid Angel haben kann, dann, erschließt sich das Album besser, bei Schammasch fehlen mir eher die Einflüsse, nichts desto trotz freue ich mich auf das Album!. Vielleicht ist auch bei mir einfach der Nostalgiefaktor zu hoch, damals war für mich der Ansatz von Nile neu, um dich herum hieß es, Death Metal sei tot, und dann eben Nile, ich fand das aufregend, über die 9 Alben, die konstant gut waren, schimmert für mich der aktuelle Output eben durch, habe ich wirklich nicht so erwartet, und bin deswegen sehr froh darüber, allerdings fallen mir auch keine Vergleiche zu anderen Bands ein, die wie Nile aktuell in diesem Jahr klingen, und Schammasch ist einfach für mich eine Klasse für sich! Keine Ahnung ob man das versteht.Eigentlich hatte ich die neue Mayhem und Blind Guardian Orchestra heute geholt, aber derzeit läuft immer noch die Nile in Dauerrotation…baaah, einfach zu viel geiler Stoff!

  11. L@THERIVERFLOW sagt:

    Das was du nimmst hätte ich auch gerne.
    Niemand redet von einem vergleich. Ich wollte nur erwähnen das mMn ein empfehlenswerteres Album als dieses hier vor kurzem raus gekommen ist. Nichts weiter…

    1. nili68 sagt:

      Nach dem, was ich von Hearts Of No Light bisher gehört habe, erwarte ich nichts weniger als mein persönliches AOTY!
      Montag weiß ich’s dann und werde auch nicht mehr online reinhören..

  12. Gabbagandalf sagt:

    Kein schlechtes Album, aber meilenweit von den alten Großtaten entfernt. Seit „Those whom…“ ist irgendwie der Wurm drin, zu viele Tempowechsel, statt mal einen Song versehen mit genialen Riffs/Melodien durchzurödeln, generell ist vieles zu zerhackt, man hat teilweise das Gefühl es wurden 2-3 Songs in einen gesteckt, wie derzeit Belphegor, wenn mal ein geiler Part kommt, ist er auch schon wieder vorbei. Klar, der Sound soll alle Instrumente und das Können der Protagonisten hörbar machen, mir ist da das dunklere und irgendwie brutalere und mit dunkleren Vocals versehene „In their…“ oder „Black seeds…“ 1000x lieber als das aktuelle Zeug, es könnten ruhig noch viel mehr Ägyptische Samples sein, trotzdem find ich die Platte gut, aber wie gesagt, das alte Zeug ist viel besser, das waren noch Songs statt son zerhacktes Durcheinander…

  13. celticfrost93 sagt:

    An Dismemberdave, komm ma runter von den Drogen oder gib allen was ab.

    Ja die neue Nile ist gut, aber die Produktion ist natürlich schw*l. Es geht hier nur darum Sabatonpeter und Hatebreedkevin mit ins Boot zu holen, schade, aber die Bands können wenig dafür.
    Trotzdem geiles Album.
    8 Punkte für Griffindor.

    8/10