Nya - Nya (EP)

Review

Vor vier Jahren in London, Großbritannien, gegründet, haben sich NYA durch intensives Touren und einem Auftritt auf dem Bloodstock Open Air Festival ersten Respekt erspielt und möchten jetzt mit ihrer zweiten EP auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus beweisen, dass Potential vorhanden ist.

Der Opener („Face The Music“), der auch noch einmal als Video vorhanden ist, geht gut ins Ohr und offenbart eine leicht punkige Schlagseite, während Riffing und auch die Drums eine moderne Ausrichtung haben und sehr stark von SEVENDUST geprägt zu sein scheinen. Wüsste man es nicht besser, könnte man stellenweise auch meinen es hier mit ALL ENDS oder PARAMORE zu tun zu haben, so dass man NYA bescheinigen muss, nicht gerade originell zu klingen. Sängerin Anezska Piska erinnert sogar äußerlich ein wenig an Hayley Williams (PARAMORE) und hat eine ebenso kraftvolle Stimme, die den Songs erfreulicherweise gut tut.

Leider schafft es keiner der vier Tracks sich im Gehör festzusetzen oder dazu zu animieren, sich die Songs vielleicht auch noch ein zweites oder drittes Mal anzuhören (was ich jedoch trotzdem gemacht habe). Unterm Strich bieten NYA musikalisch gesehen einfach zu wenig, um tatsächlich Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu können. Ein Insider-Tipp sind NYA damit sicher nicht und auch Fans der zuvor erwähnten Bands werden mit den Engländern voraussichtlich wenig anfangen können.

24.03.2012

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