Pot - Weed From The Devil's Garden

Review

POT. Noch fragen? Eigentlich ist mit diesem Namen und einer EP wie „Weed From The Devil’s Garden“ alles gesagt. Falls trotzdem noch Fragen aufkommen: POT sind eine junge Band, die nichts lieber tut, als sich ’n ordentliches Rohr durchzuziehen und abzugammeln. Oh, und selbstverständlich Musik zu machen; Dass dabei nicht gerade Mathcore entsteht, sollte sich von selbst erklären.

Vielmehr schwofen die vier Briten auf ihrer zweiten EP durch dicke Rauchwolken aus groovigem Stonerrock. Nicht gerade üppige, aber ungemein druckvolle Instrumentation beweist über die drei Stücke der Platte nicht nur traumwandlerische Sicherheit, sondern auch ein sattes Feeling für genug Ambivalenz von entspannter Rhythmik und gelegentlichen, für Kifferverhältnisse richtig stressigen Ausbrüchen („Children That Time Forgot“). Kernstück bleibt allerdings das entspannte „Smoke The Reefer“, das neben dem tollen Chrous auch alle anderen Kennzeichen der Truppe auf sich vereint und zur geradlinigen Kifferhymne avanciert.

POT sind zwar kein absolutes must-have, aber die fünfzehn Minuten einer EP sind sowieso selten genug Aussagekräftig genug für eine solche Empfehlung. Fest steht, dass sie Rückenwind, gute Laune und ’nen dicken Beutel Gras am Start haben, und da kann man ja schlecht nein sagen.

22.02.2010

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