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Als russische Band haben PSILOCYBE LARVAE durchaus noch einen gewissen Exotenbonus. Dabei vermisst man jedoch musikalisch das unkonventionelle, exotische Element praktisch komplett. Das Quintett spielt einen irgendwie vorhersehbaren Mix aus Death-Metal mit starken Black-Metal-Einflüssen. Dabei klingen die Riffs allzu vertraut, als hätte man das alles schon einmal irgendwo anders gehört. Und eben auch besser.
Am meisten stört an „Non-Existence“ die Gleichförmigkeit. Über knapp 50 Minuten werden Tempo und Rhythmus kaum einmal variiert, monoton stampft sich das Album in die Gehörgänge. Mangels vernünftiger Hooklines bleibt es dort jedoch nicht hängen, sondern verflüchtigt sich allzu schnell wieder. Dabei kann man PSILOCYBE LARVAE technisch wenig Vorwürfe machen. Es mangelt eher am Gefühl und dem nötigen Quäntchen Inspiration. Punktabzug gibt es zudem für die arg holprigen und nichtssagenden englischen Texte.
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