Psycroptic - (Ob)Servant

Review

KURZ NOTIERT

“(Ob)Servant“ wird als eines der stärksten Alben der australischen Technical-Death-Metaller von PSYCROPTIC gehandelt und lieferte damals nicht umsonst den wohl großen Durchbruch der Truppe im Jahr 2008 als erstes Album unter dem Majorlabel Nuclear Blast. Für mich persönlich handelt es sich bei diesem Silberling ohne Zweifel um eine sehr gute Platte, die vor allem dem neusten, selbstbetitelten Output einige Raffinessen voraus hat.

Dennoch mangelt es auch schon vor sieben Jahren an gewissen Dingen, deren negative Tragweite sich über den Lauf der Zeit noch weiter intensiviert hat. Seit jeher schmusen die Ozeanier gerne mit ihrem Saitengerät und entscheiden sich im Zweifel lieber für den x-ten Schnörkel als für die Faust ins Gesicht. Das ist ein Faktor, der schon “(Ob)Servant“ an bestimmten Stellen etwas träge gemacht hat und den letzten Kick oftmals vermissen lässt. Songs wie “Slaves Of Nil“ oder “Blood Stained Lineage“ machen zwar eine gute Figur, insgesamt verfallen PSYCROPTIC aber schon auf ihrem vierten Album einen kleinen Tick zu oft in darstellerisches Gefidel ohne den letzten Zug zum Tor.

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08.06.2015

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