Sandra Nasic - Fever (Single)

Review

Einige Fans werden mich jetzt sicherlich lynchen wollen, aber nennen wir es doch beim Namen: GUANO APES waren im Vergleich zu ihren Genre-Mitstreitern von DOG EAT DOG und den H-BLOCKX immer die Drittplatzierten. Kein Wunder also, dass die Band nach ihrem 2004er Album „Planet Of The Apes“ sinnigerweise von der Bildfläche verschwand und ihre Mitglieder fortan getrennte Wege gingen. Mit „Fever“ taucht nun die ehemalige GUANO APES-Frontfrau SANDRA NASIC wieder aus der Versenkung auf und will uns mit drei Tracks ihres Solo-Albums „The Signal“, einem Remix des Titeltracks und einem „Album Preview“ in Versuchung führen.

Man kann sicherlich stunden- oder tagelang über den Sinn bzw. Unsinn einer Single-Veröffentlichung philosophieren, wird aber niemals auf einen Nenner kommen. Bei dieser Veröffentlichung ist allerdings schnell klar, dass jeder Cent Verschwendung wäre, denn wer gibt schon gern für drei ziemlich unspektakuläre Popnummern und einem Remix Kohle aus? Dabei ist das Cover auch noch das „Beste“ an diesem Stück Plastik, führt aber mehr als Irre, denn als Rock kann ich nun wirklich keinen der Songs auf dieser Single bezeichnen.

Fazit: Wenn ich ehrlich bin, macht mich keiner der Songs wirklich neugierig auf das Album, doch eben dieses liegt mir (leider) auch noch zur Rezension vor. Naja, ich lass mich überraschen. Fairerweise vergebe ich für „Fever“ allerdings keine Wertung und rate an dieser Stelle von einem beabsichtigten Kauf schlichtweg ab!

23.10.2007

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