Sergej The Freak meets Deville - Split

Review

Zugegebenermaßen habe ich mir diese Split-CD nur ausgesucht, weil ich meinen Namen im Titel gelesen habe. „Sergej The Freak Meets Deville“ so der Albumtitel, der auch gleich verrät welche Bands involviert sind. SERGEJ THE FREAK und DEVILLE sind zwei Bands, die ich gar nicht kannte, aber trotzdem gespannt war, wie sie klingen. Ich ließ mich einfach überraschen.

Geboten wird rifforientierter Rock mit Stoner-Anleihen, welcher sich für mich schon gehörig nach KYUSS oder auch BLAKE anhört. Die tiefen verzerrten Gitarren schnüren ein fettes Paket.

Beide Bands machen ähnliche Musik, kommen aus Schweden und bestehen jeweils aus vier Mann – alles andere unterscheidet sich aber. Für mich kommen SERGEJ THE FREAK etwas straighter rüber, als DEVILLE, doch würde ich behaupten wollen, dass die Gitarrenarbeit bei beiden Bands den gleichen Stellenwert einnimmt. Gesanglich gefällt mir DEVILLE etwas besser, da die Stimme viel herber, tiefer und kräftiger ist. Insgesamt kommt DEVILLE bei mir trotzdem besser weg, da ihre Musik etwas eingängiger ist. Das ist mir bei Stonerrock ganz wichtig, da ich kein großer Fan von diesem Genre bin. Zu dumpf, zu schmutzig, zu wenig Abwechslung.

Alles in allem präsentieren sich beide Bands auf dieser 16-Track Split ziemlich souverän, auch wenn einiges an Genrekollegen erinnert. Für DEVILLE ist dieses Output das erste musikalische Lebenszeichen und was die Jungs präsentieren ist gut genug, dass es Bock auf mehr macht. Testet es mal an!

Bleibt nur noch die Frage warum gerade mein Name?

08.04.2006

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