Stevie Klasson - Don´t Shoot The Messenger

Review

Stevie Klasson ist in Schweden schon länger kein Unbekannter mehr. So konnte der Betreiber eines Gitarrenladens in Stockholm u.a. schon mit Größen wie Johnny Thunders, Glen Matlock (SEX PISTOLS), Nicky Royale (HELLACOPTERS) oder den HANOI ROCKS arbeiten. Um jedoch zu zeigen, dass er auch noch ein gutes Händchen beim Songwriting hat, veröffentlicht der Schwede nun sein Soloalbum „Don´t Shoot The Messenger“.

Die zwölf Stücke präsentieren jedoch keinen Punk Rock oder Hard Rock sondern eher gediegenen und teils recht flotten Rock und Blues, der hier und da in Richtung AOR schielt. Dies jedoch in einer schön rohen Variante, so dass man auf keinen Fall von Kitsch sprechen kann.

Besonders die Stücke „Goin Mental“, „Do What You Want“, „Bedspring Fever“, „Black Angel“, „White Line Fever“ und „Don´t Mess With Evil“ wissen zu gefallen. Natürlich lebt die Platte hauptsächlich von Stevies Gesang, der wissen lässt, worum es bei den Texten im einzelnen geht, selbst wenn man dem Englischen nicht mächtig ist.

Die Produktion von „Don´t Shoot The Messenger“ ist ausgereift und genretypisch sauber, wenn auch kleine Ecken und Kanten gelassen wurden.

Insgesamt kann man von einer netten Rockplatte sprechen, die jedoch keine besonderen Highlights in sich trägt. Klar, die angesprochenen Songs sind cool, aber richtige Ohrwürmer sucht man vergebens. Fans von ZZ TOP, DIRE STRAITS, Gary Moore oder Sammy Hagar können hier aber ruhig mal ein Ohr riskieren.

03.02.2008

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