Stormnatt - The Crimson Sacrament

Review

Black Metal früher schwedischer Prägung steht nun auf dem Programm. Serviert von STORMNATT aus Österreich. Wenn ich von schwedischem Black Metal spreche, fallen mir spontan WATAIN, DISSECTION und natürlich MARDUK ein.
Mit den ersten beiden haben STORMNATT leider nur wenig gemein, doch zu MARDUK gibt es den ein oder anderen Vergleich zu ziehen. STORMNATTs Schreihals Mord (!) tönt doch durchaus ähnlich wie der Ex-Panzerdivisionär Legion, und auch die teilweise ziemlich grandiosen Gitarrenläufe von Antimessiah (!!) kommen dem Schwedenoriginal zu „Those Of The Unlight“-Zeiten recht nah. Soviel zum Positiven.

Leider können STORMNATT nicht über die gesamte Albumlänge überzeugen, irgendwie fehlt da noch die Abwechslung, der zündende Funke. Zu ähnlich sind sich die Arrangements der Songs, zu wenig bleibt im Ohr hängen, zu gering ist der Wiedererkennungswert. „The Crimson Sacrament“ hat somit fast schon das Zeug zum Easy-Listening Black Metal, denn die Scheibe lässt sich wunderbar nebenher hören, ohne das man das Gefühl hat etwas zu verpassen.

Bei der nächsten Scheibe bitte etwas mehr Abwechslung und ab und an einen ordentlichen Zacken Geschwindigkeit draufgepackt, dann sieht die Zukunft für STORMNATT gar nicht düster aus.

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21.07.2009

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