Swelter - Tremendous Ride

Review

Seit mittlerweile drei Jahren firmieren vier Jungs aus Fulda unter dem Banner SWELTER, um der Welt ihre Art des schmutzigen Hardrock/Metals näher zu bringen.
Nachdem man 2006 das Demo „Get That Beast“ aufgenommen hatte, war es nun an der Zeit die geneigten Fans mit einem Longplayer zu beglücken.

In Eigenregie produzierte die Band in Christian Kohlmannslehners Kohlekellerstudio (u.a. AGATHODAIMON, CREMATORY usw.) ihr Debüt „Tremendous Ride“.
Und passend zum heißen Cover gehts auf der Scheibe auch gleich ordentlich zur Sache. Der Titelsong „Tremendous Ride“ pendelt zwischen Akustikgitarren und schnellen Heavy-Rockpassagen, und geht mit seiner eingängigen Melodie gut ins Ohr.
Mit dem heftigen „Doomed To Be Dreadful“ und „Fuel For Blast“ haben SWELTER noch zwei sehr starke Songs an Bord, doch das Highlight der Scheibe ist für mich das bereits vom Demo bekannte „My Beast“. Mit dieser, ich möchte fast sagen „Power-Ballade“, zeigt die Band, wozu sie fähig ist. Ziemlich groß.

Ein kleiner Schwachpunkt auf „Tremendous Ride“ ist allerdings der leider nicht immer absolut gelungene Gesang von Frontmann Mirko Krimmel. Der gute klingt mir manchmal noch etwas zu schwach auf der Brust. Aber wie schon gesagt, das ist nur ein kleiner Makel, den SWELTER auf ihrer nächsten Scheibe hoffentlich ausmerzen.
Bis dahin können sich alle Freunde des gepflegten Heavy-Rocks mit „Tremendous Ride“ wunderbar die Zeit vertreiben.

19.05.2008

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