The Widowbirds - Black Into The Blue

Review

Aussie Rock – so beschreiben THE WIDOWBIRDS selbst ihre Musik. Was die Truppe aus Sydney auf ihrem dritten Longplayer „Black Into The Blue“ bietet, kann als eine Mischung aus Soul, sehr sanftem Rock und gelegentlichen Country-Einsprengseln bezeichnet werden.

Es ist nicht zu verkennen, dass Frontmann Simon Meli mit seiner Stimme umzugehen und den Songs eine unverwechselbare Note zu verpassen weiß. Klare Gitarrenklänge gepaart mit stimmigen Melodien ergeben ein Gesamtbild, dass so vor sich hingroovet. Leider ohne die ganz großen Höhepunkte – abgesehen von den immer wieder nett verpackten und überraschend auftauchenden Klängen aus der Synthie-Orgel. Nichtsdestotrotz gelingt es THE WIDOWBIRDS immer wieder, beim Hörer ein wohlwollendes Mitwippen zu verursachen; bei „Dream Catcher“ – dem vorletzten Song auf „Black Into The Blue“ – war es dann sogar so weit, dass ich den Refrain mitsummte.

Alles in allem kommt das Ganze – für meinen Geschmack – bisweilen ein bisschen zu „schmalzig“ aus den Boxen geflossen. Wer auf seichten Rock der späten Sechziger und Siebziger steht, ist mit dem dritten Album der Australier aber sehr gut bedient und wird daran seine Freude haben. Schließlich fühlt man sich beim Hören von „Black Inte The Blue“ immer wieder in die Zeit zurückversetzt, als URIAH HEEP, DEEP PURPLE und JETHRO TULL noch in sämtlichen Radiostationen hoch und runter gespielt wurden.

27.09.2015

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