Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im September 2014

Special

Unbedingt hinhören! – Die Highlights im September

Der große Monatsrückblick

Aufgesattelt, STALLION schicken euch mit ihrem Full-Length-Debüt „Rise And Ride“ auf einen Ritt, den ihr nicht vergessen werdet. Nach der schon sehr starken EP „Mounting The World“ setzt die aus Süddeutschland stammende Band noch einen drauf. Kollege Stalling hat es ausgecheckt und festgestellt, dass Fury, Black Beauty und Mr.Ed auf ihrer Koppel schon mächtig die Mähnen kreisen lassen. Das solltet ihr beim Genuss von „Rise And Ride“ ebenfalls tun.

Der große Monatsrückblick

Die legendären MESHUGGAH brachten im September gleich zwei Releases an den Start. Neben der Neuauflage der 2004er EP „I“ veröffentlichten die Experimental-Veteranen auch eine Live-DVD mit dem Titel „The Ophidian Trek„. Letztgenannte hat sich unser Chefredakteur persönlich vorgenommen. Getreu dem Motto „Wo MESHUGGAH draufsteht, ist auch MESHUGGAH drin“, servieren uns die Schweden packende Live-Aufnahmen, welche die Stärken der Band wieder einmal eindrucksvoll vor Augen führen: Präzision, Brachialität und eine Show am Rande der Perfektion. Herr Maronde kommt entsprechend zu einem klaren Fazit: „Insgesamt ist „The Ophidian Trek“ […] ein rundes Gesamtpaket, das zwar mit Bonusmaterial welcher Art auch immer geizt, dafür in sich stimmig ist.“ Die EP, die neben dem 21-minütigen „I“ auch zwei Live-Versionen beinhaltet, kommentiert Kollege Kreutzer auf diese Weise: „Spendet eure Ice Bucket Challenge-Euros an MESHUGGAH, besser als das hier wird es nicht.“ Noch Fragen? Wohl kaum.

Der große Monatsrückblick

Wer sechs Alben auf dem Buckel hat und für Musikqualität bekannt ist, kann beim siebten auch mal ein paar Minuten drauflegen. Kann ja nicht schade. THE STONE kratzen mit „Nekroza“ an der 60-Minuten-Marke, weichen stilistisch aber kaum von Altbewährtem ab: Hier wird rauer, recht räudiger Black Metal im Stil der Neunziger geboten. Nur die Melodien wurden noch weiter nach außen gekehrt. Ansonsten regieren aggressive, schnell sägende Riffs, Blastbeats, kräftige Basslinien, grimmiger Kreischgesang – wer etwas anderes erwartet, soll etwas anderes hören. THE STONE entfachen Stürme aus harschem, apokalyptischem Black Metal. Schwarze Kunst, die von einer archaischen Düster-Atmosphäre geprägt ist. Interessiert? Dann hört euch „Nekroza“ komplett im Stream an.

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09.10.2014

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