Summer Breeze Open Air 2023
12 Geheimtipps, die ihr nicht verpassen solltet!
Special
Moor 2023
MOOR
Mittwoch, 16.08.23 – 22:40–23:20 – Ficken Party Stage
Die Hamburger MOOR sind nichts für den sonnigen Part des Tages. Mit ihrem schwerölbeladenen Doom/Sludge Metal moderner Prägung zeichnet das Quintett ein schmerzhaftes Abbild ihrer eigenen Vergangenheit. Nach den Aufnahmen ihres ersten Albums „Heavy Heart“ erkrankten Gitarrist Ben Laging und Bassist Christian Smukal jeweils an Krebs. Letzterer verlor den Kampf gegen die heimtückische Krankheit. Folglich ist „Heavy Heart“ nicht nur ein Erinnerungsstück an einen verschiedenen Freund, sondern ein düsteres Werk aus realem Schmerz und hellen Momenten.
Einflüsse von THE OCEAN, bei denen Frontmann Ercüment Kasalar selbst bereits aktiv war, sind nicht von der Hand zu weisen, und doch befahren MOOR ihren eigenen zähen Weg. In unserem Interview stellte die Band klar: Es wird weitergehen. Eine der bisher wenigen Möglichkeiten, sich dem intensiven Klanginferno vor der Bühne zu stellen, bietet das Summer Breeze. 40 Minuten zum Versinken.
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A Secret Revealed, Traitor, Ad Infinitum, Moor, Frozen Soul, Kanonenfieber, Groza, Endseeker, Gaerea, Iotunn und The Spirit auf Tour
| 04.10.24 | Ellende + Groza + Servant - Scherben Tour 2024Ellende, Groza und ServantKronensaal, Hamburg |
| 05.10.24 | Ellende + Groza + Servant - Scherben Tour 2024Ellende, Groza und ServantBadehaus Szimpla, Berlin |
| 10.10.24 | Ellende + Groza + Servant - Scherben Tour 2024Ellende, Groza und ServantMusigburg, Aarburg |
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Ich bin mir nicht sicher, ob man Groza, Kanonenfieber und Gaerea noch als Geheimtipps bezeichnen kann.
Wenn du dich nur halbwegs aktiv im BM bewegst werden dir alle Namen schon mal über den Weg gelaufen sein.
Natürlich kennt irgendwer die Bands, sonst würden die ja nicht auf einem größeren Festival spielen.
Es geht eher um den Bekanntheitsgrad. Auf dem Summer Breeze spielen auch immer wieder Bands, die eher unter dem Radar fliegen und noch recht unbekannt sind. Die drei von mir genannten würde ich nicht dazu zählen. Ist aber vielleicht auch ne verschobene Wahrnehmung, da ich zu denjenigen gehöre, die sich halbwegs für BM interessieren.
Ich kenne Groza und Gaerea nicht, dabei interessiere ich mich schon für Black Metal. Nicht mit so einem Eifer wie manch anderer hier, aber ich bin dem Genre nicht abgeneigt. Kanonenfieber hingegen sind mir ein Begriff, von denen habe ich sogar ein Album im Regal stehen.
Groza sind eh nur ne Mgla Cover-Band. Muss man nicht kennen.
Dann liegt das wohl an meiner eigenen Wahrnehmung. Gerade die drei Bands waren für mich Durchstarter in ihrem Subgenre, die auch Leute kennen, die eher weniger mit BM zutun haben. Gefühlt waren die auf jedem halbwegs bekanntem Festival vertreten.
Zumindest Gaerea werde ich auf dem Breeze live sehen. Schaun wir mal, wie voll es wird.
Ne Cynot, bin da komplett bei Dir. Natürlich ist sowas auch immer seh subjektiv aber das sind drei Bands, die man schon kennen kann. Und alle drei waren auch letztes Jahr auf auf „sämtlichen“ Festivals unterwegs.
Okay, ich war seit 2015 auf keinem Festival mehr, da geht so was an mir natürlich vorbei.
Heißt ja nicht, dass man es kennen muss 😉 aber Geheimtipp ist für mich auch was anderes 🙂
„Ne Cynot, bin da komplett bei Dir. Natürlich ist sowas auch immer seh subjektiv aber das sind drei Bands, die man schon kennen kann. Und alle drei waren auch letztes Jahr auf auf „sämtlichen“ Festivals unterwegs.„
Ja, unterschreibe ich auch so..
Auf dem Wintermelodei bin ich bei Groza zwischendrin wütend raus weil mir da zu viel von Mgla gekla ähm geliehen wird, nur halt emotional auf Sparflamme und in Sachen Songwriting und Technik min ein Level drunter.
Groza, Kanonenfieber, Gaerea – ja alle Drei keine unbekannten Bands in dem Genre. Wahrscheinlich mit die gehyptesten Bands in dem Bereich die letzten 1-2 Jahre im BM. Und meiner bescheidenen Meinung nach absolut mittelmäßig bis überbewertet, aber was solls…
Zumindest bei Groza und Kanonenfieber seh ich das genauso, wobei mir bei letzteren auf den Nerv geht das er drölf Projekte haben muss, die sich kaum unterscheiden.
Gaerea waren live übrigens super.