Hate
Hate, Incineration, Origin Of Zed und Shatter live in Annaberg-Buchholz

Konzertbericht

Billing: Hate und Origin Of Zed
Konzert vom 0000-00-00 | Alte Brauerei, Annaberg-Buchholz

 

INCINERATION

Hate

Wir schreiben den 06.09.2014, es ist 20:30 Uhr und einige Zuschauer haben den Weg in die Alte Brauerei Annaberg-Buchholz bereits gefunden. Den Anfang des Abends machen INCINERATION. Musikalisch gibt es von Beginn an richtig was auf die Ohren: Melodic Death trifft auf Thrash und Brutal Death Metal. Traurigerweise sind es nur ein paar Handvoll Zuschauer, die den Weg in den Konzertsaal schon gefunden haben und der Band ersten Applaus spendieren. Energetisch auf dem höchsten Level und spielerisch voller Freude gelingt es INCINERATION aber, nach und nach Leben in die „Massen“ zu bringen. Besonders innovativ ist diese Spielweise des Extreme Metal zwar nicht, doch das ist auch nicht von Nöten. Mir gefällt der Auftritt der Band vorzüglich und somit naht das Ende des 30-Minuten-Slots viel zu schnell. Abschließend bleibt nur zu sagen, dass es sich bei INCINERATION (zumindest live) um einen waschechten Geheimtipp der extremen Metal-Szene handelt.

 

Setlist:

01. War Economy
02. The Hunting Fear
03. To Face An Uncertain Future
04. Religious Threat
05. Revenge In Red – Justice In Blood
06. Burning Empire

 

SHATTER

Hate

Ebenso wie bei INCINERATION ist meine Erwartungshaltung auch bei SHATTER recht gering. Da ich die in Marienberg ansässige Band jedoch bereits vor knapp drei Wochen live erleben durfte, wusste ich zumindest grob in welche Richtung sich der 45-Minuten-Auftritt entwickeln würde. Mittlerweile haben weitere Leute den Weg in den Konzertsaal gefunden, diesen als „gefüllt“ zu bezeichnen wäre aber auch weiterhin eine Lüge. Gegen 21:20 Uhr betritt die Band die Bühne und zündet, geprägt von spielerischer Leichtigkeit, ein wahrhaftes Feuerwerk ab. Groove-Orgien treffen auf Hardcore-Parts und diese Mischung zermürbt alles, was sich ihr in den Weg stellt. Ähnlich wie drei Wochen zuvor im tschechischen Loket bleibt die Reaktion des anwesenden Publikums verhalten, erneut liegt dies jedoch nicht an der Band. Meiner Ansicht nach funktioniert die Musik von SHATTER in einem kleinen, rauchigen Club sogar um einiges besser als auf einer voll ausgeleuchteten, größeren Freilichtbühne. Der Sound ist druckvoll und die Melodien werden mit hasserfüllten Gesangslinien komplettiert. Alles in allem ein durchweg gelungener Auftritt.

Setlist:

01. Craft Of The Devil
02. Contact Broken
03. In Old Walls
04. Oath To Insanity
05. Hordes Under Isolation
06. Human Intrigue

 

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12.09.2014

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