Ulver
Tape-Box für Historiker

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Während die eine oder andere Band bereits entsprechende Entscheidung getroffen hat, werden auch die Norweger ULVER nachziehen und ihre komplette Diskographie der Jahre 1993-1997 in einer schicken Tape-Box veröffentlichen. Dies erfolgt via Darkness Shall Rise Records in einer Limitierung von 1.000 Stück und enthält folgende Komponenten:

Tape 1: Vargnatt (mit live 1993 Bonus Track)
Tape 2: Bergtatt
Tape 3: Kveldssanger
Tape 4: Nattens Madrigal
Tape 5: Rehearsals 1994 & 1995

Dazu gibt es unter anderem einen Backpatch, exklusive Interviews, ein Metal-Pin, eine Flagge, vier Postkarten und fünf Poster. Ordern kann man das Ganze hier.

Quelle: Sure Shot Worx
14.03.2023

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31 Kommentare zu Ulver - Tape-Box für Historiker

  1. Watu sagt:

    Die 2 Punkte Wertung von Ulver – Nattens Madrigal ist auf jeden Fall schon Kult! :))

  2. blackthrash sagt:

    geil, 2von 10 🙂

    Habe beide Vinylboxen und ebenso die CD Box. Warum nun noch Tape auf den Markt muss? Naja, aber die ganzen Shirts habe ich mir schon geholt 🙂

  3. Se Wissard sagt:

    Früher konnte man in den Kommentaren auch noch andere Meinungen als „entartet“ betiteln.
    Da wurde hemmungslos das Gegenüber beleidigt, genauso der Künstler im Review. Da sag noch einer, dass früher alles besser war.

    Diesen Tape-Irrweg versteh auch wer will. Aber gut, jemand macht Geld damit, jemand kauft es. Nachfrage ist wohl da, auch wenn in meinen Ohren ein Tape keinerlei hörtechnischen Mehrwert liefert. Aber auch hier bin ich wohl nicht die Zielgruppe. Ist einfach ein Luxusobjekt für Leute, die neben Picture-Lp-Box eben noch was dazu ins Regal stellen wollen.

  4. doktor von pain sagt:

    Ich habe vor ein paar Jahren die schicke „Trolsk Sortmetall“-CD-Box mit allen Ulver-Veröffentlichungen von 1993 bis 1997 gekauft, hat mich auch eine ordentliche Stange Geld gekostet – da brauche ich das alles nicht noch einmal auf Tape. Mal abgesehen davon, dass ich seit ungefähr 30 Jahren (also seit der Grundschulzeit) sowieso nichts mehr auf Kassette gekauft habe und nicht einmal mehr ein Gerät habe, das Kassetten abspielen kann.

  5. Watu sagt:

    In DS Kreisen ist tape collecting der absolute Brüller, vielleicht reicht dieser Einfluss bis zu Ulver, zumal Kveldssanger ja durchaus zu den DS Urvätern zu zählen ist. Das mit den Tapes ist einfach Retro pur und da Authentizität und Nostaglie in der DS Szene absoluter Trumpf sind, kann ich das Vorgehen zumindest nachvollziehen. Persönlich kaufe ich mir aber lieber ein feines Vinyl, das macht optisch einfach mehr her und ist rein akustich wahrscheinlich auch nachhaltiger.

  6. nili68 sagt:

    Retro wäre, wenn Firmen ’nen Minnesänger oder Barden zum mieten nach Hause schicken würden. Gestern habe ich Frikadellen gegessen, das mache ich gleich voll retro nochmal.

  7. Watu sagt:

    Als angehender Veganer, wird das mit der Frikadellen Retromanie wahrscheinlich nur bedingt bei mir funktionieren. :))

  8. Se Wissard sagt:

    Je mehr du von dieser Dungeon Synth Szene erzählst, umso mehr hab ich das Bedürfnis mich davon fernzuhalten. Haben sie ja noch Mal Glück gehabt 😀

  9. nili68 sagt:

    Ach Dungeon Synth ist schon ganz gut und gibt’s seit 1830 auch auf CD. Ist zwar nicht mehr so retro, aber was zählt, ist der Spirit. Tape ist für die Extremisten. Bei denen dürfen die Frauen auch keine Hosen tragen.

  10. doktor von pain sagt:

    Worum geht’s hier noch mal?

  11. doktor von pain sagt:

    Gut. Ich mag Hosen und Frikadellen.

  12. Watu sagt:

    „Je mehr du von dieser Dungeon Synth Szene erzählst, umso mehr hab ich das Bedürfnis mich davon fernzuhalten. Haben sie ja noch Mal Glück gehabt 😀“

    Ist doch super. Am besten war DS, als kaum einer davon wusste, als ich jeden kleinen DS Fetzen den ich gefunden habe, gefeiert habe, wie Nili seine Frikadellen.
    Heutzutage könnte Mortiis auch das Oberhaupt von NB sein und metal.de vergibt für DS Werke plötzlich Wertungen, jenseits von 2 Punkte. Damit komme ich nicht klar!! :))

  13. nili68 sagt:

    DS gab’s doch schon „immer“. Früher nannte man das nur Film oder Spiele-Soundtrack. Musik war ganz früher auch nur zweckmäßig für Anbetung (Religion) oder Krieg (Schlachtenlieder), ehe da etwas Eigenes zur reinen Unterhaltung draus wurde.

  14. Watu sagt:

    Ja, aber das sind nur ein paar Einflüsse, da kommen viele andere noch hinzu. Und „normale Filmmusik“ hat mich schon immer gelangweilt, der Conan der Barbar OST (der Heilige Gral jedes amtlichen DS Junkies) und einige wenige andere mal ausgenommen.

  15. nili68 sagt:

    Ich mag z.B. den Dark Souls III-Soundtrack wirklich gerne und höre mir den des Öfteren auch unabhängig vom Spiel (Hint: Das ich gar nicht besitze) an.

  16. Watu sagt:

    Ist so ein düster, klassicher Fantasy Bombast Soundtrack, oder? Mal kurz reingehört, erinnert mich an das Debüt von Arcturus. Kann auf jeden Fall was, ich persönlich bin da aber mehr Reto getrimmt. ;))

  17. Se Wissard sagt:

    Naja, den Burzum-Quark (hat für mich nichts mit Dungeon Synth zu tun) Mal beiseite, ich mag die Mortiis-Frühwerke, hab viel Die verbannten Kinder Evas gehört und Wongraven durchaus auch, dazu noch das ein oder andere Tape von Grausamkeit und einiges, was man heuer Dungeon Synth nennen würde. Aber es gab damals keine Szene für den Kram. Ich glaube ja auch, dass das ganze Szene-Blabla nichts weiter als ein Internet-Phänomen ist. Hockt sich einer wirklich mit seinen versoffenen Kumpels hin und hört die neue von Sequestered Keep? Nein?
    Sowas haben wir früher gemacht. Neue Lunar Aurora? Boah, Bier kaufen, hören, geil finden. Viel Nostalgie noch dabei. Das mag bei Black Metal noch gehen, aber bei DS?
    Naja, viel offtopic, aber Kveldsanger ist ja eher (Neo)Folk als Dungeon Synth. Ganz andere Subkultur.

  18. nili68 sagt:

    Naja, ich hab‘ 2 Kumpels, die neben Black Metal u.A. auch DS mögen und wir sitzen tatsächlich manchmal mit und ohne Bier da und lauschen ernsthaft den Klängen und palavern angeregt darüber. Warum soll das nicht gehen?

  19. Watu sagt:

    „Ich glaube ja auch, dass das ganze Szene-Blabla nichts weiter als ein Internet-Phänomen ist. Hockt sich einer wirklich mit seinen versoffenen Kumpels hin und hört die neue von Sequestered Keep? Nein?

    Natürlich macht man das, aber neben dem Methorn wird halt zusätzlich noch, im besten Falle, ein Old-school Pen’n’Paper Rollenspiel aufgefahren oder man dreht einfach nebenbei paar Karten bei Magic the Gathering. Aber klar wird diese Musik meist eher für sich alleine konsumiert. Am besten mit Kopfhörer, unterwergs über’s Moor, Steppe und Wald.

    „Naja, viel offtopic, aber Kveldsanger ist ja eher (Neo)Folk als Dungeon Synth. Ganz andere Subkultur.

    Stimmt, dennoch gilt das Album durchaus als einer der frühen Wegbereiter. 100 % DS ist für mich das, was Mortiis früher fabriziert hat.

    Warum gibt es eigentlich von Sequestered Keep schon lange nicht’s mehr neues? Der hat vor kurzem noch gefühlt jede Woche etwas neues veröffentlicht.

  20. Se Wissard sagt:

    Na, dann ist ja gut.
    Seid ihr damit Teil der Szene?
    Ich mein…ich glaube halt immer noch nicht, dass es da eine wirklich florierende Szene aus mehr als fünf Leuten gibt.
    Aber was weiß ich schon 😀

  21. nili68 sagt:

    Ab wann ist man eigentlich „Szene“?

  22. Se Wissard sagt:

    Aber ich denke, ich mache mit Old Nick, Curta’n Wall und Polterwytch jetzt eh meine eigene Szene auf, haha.

    Warum berichtet kein einziges Magazin über die neue Curta’n Wall??!!? Siege Ubsessed ist ja wohl der absolute Hammer in seiner Raw Black Dungeon Metal Synth Bubble!

  23. Watu sagt:

    Also wenn es so wäre, dann würde ich mich freuen.
    Alles über fünf Szenenzugehörige ist Mainstream! :))

    Aber klar, das ist derzeit in erster Linie ein Internet Phänomen.

  24. Se Wissard sagt:

    Die Frage ab wann man Szene ist, ist gar nicht so blöd!
    Eventuell abends dann, wenn man Szene putzen geht?
    Ja, sorry, den gag hab ich von den Grinddfuckers geklaut.

  25. nili68 sagt:

    Vermutlich ist man Szene, wenn man öffentliche Locations, Veranstaltungen besucht und Kontakte außerhalb des Freundeskreises unterhält, irgendeine Form von Input liefert…

  26. Watu sagt:

    „Bei einer Szene handelt es sich um einen Teilabschnitt eines Films oder eines Theaterstücks, bei der eine Einheit von Zeit, Raum und Figuren gegeben ist.“

    Na jetzt ist doch alles klar!

  27. Se Wissard sagt:

    Na, was täte ich ohne euch?!
    Da weiß ich doch Bescheid.

  28. Watu sagt:

    Dann können wir jetzt Szene putzen gehen.

  29. nili68 sagt:

    Vielleicht lasse ich das mal ganz rebellisch heute weg, so in Metal-Manier. Das ist dann mein spiritueller Beitrag zur Szene.