Gnosis - The Third-Eye Gate

Review

KURZ NOTIERT

Der sonnige Süden Floridas ist einer der letzten Orte, den man als Heimat eines solchen okkult-düsteren Knüppelkommandos vermuten würde – nein, hiergegen sind auch DEICIDE und MORBID ANGEL wahre Sonnenanbeter. GNOSIS‘ Debüt „The Third-Eye Gate“ begräbt Bilder von Palmen, fast unbekleideten Modepüppchen und braungebrannten Wellenreitern vor dem inneren Auge glücklicherweise in Windeseile unter einem amtlichen Schwall Dunkelheit. Wie der Name der Gruppe aus dem Griechischen entlehnt ist, so eifert das Quintett auch musikalisch deutlich den alten hellenischen Black-Metal-Horden nach, insbesondere VARATHRON wird hier die Ehre erwiesen. Abgerundet wird das Scheibchen von stilvoll-sprechenden Liedtiteln à la „The Plague Of Azotus“, „Chariot Of The Sun-Moon“ oder „Cult Of The Great Serpent“. Eine würdige Verneigung vor den Originalen, die aufgrund ihrer Klasse mehr als eine überflüssige Kopie ist.

06.10.2015

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