Ken - Have A Nice Day

Review

„Have A Nice Day“ ist das mit den beiden Bonus-Tracks „The Art Of Dying“ und „Digital Prestige“ versehene Re-Release des bereits 2002 erschienenen Debüts. Die Platte richtet sich gegen alle, die blind den neusten Trends aus England und Amerika nachlaufen. Groove Rock, Stoner Rock und Alternative, sind Begriffe, die mir zu KEN einfallen, aber wie man auch immer die Musik nennen will, die Band macht ihre Sache gut und überzeugt mit feinen Melodien, Kraft und hymnischer Dynamik (wie im Opener „The Big Fib“). Doch auch Sanftheit und Gefühl werden wir auf „Have A Nice Day“ nicht missen und finden schöne Balladen. Hervorzuheben wäre das wunderbar verträumte „On(n)“. Die Platte ist voll von Kontrasten und so stößt z.B. die in „Eye (eye)“ melancholisch harmonisierte Traurigkeit auf fröhlich gestimmten Pop in „Swell.“ Gegen Ende des Albums, also mit den beiden Bonus-Tracks, trumpfen KEN groß auf und machen – was mir am besten an ihrem Repertoire gefällt – leicht melancholischen Pop Rock mit unwiderstehlichen Melodien und einer dichten Atmosphäre, die viel Melancholie und Schönheit ausatmet. Die Band zeigt sich durchaus musikalischen Variationen zugänglich und die Wechsel der geschickt eingestreuten Balladen mit den groovenden Uptempo-Kompositionen machen den Reiz dieses durchaus soliden Albums aus.

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31.01.2006

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