L'ira Del Baccano - Terra 42

Review

L’IRA DEL BACCANO wurden 2006 gegründet und veröffentlichten 2008 ihr erstes Album „Si Non Sedes Is Live“, welches eine Live-Aufnahme darstellte. Nun liegt mit „Terra 42“ das zweite Album vor. Die Italiener begeben sich hierauf auf eine musikalische Reise zwischen Space Rock, Stoner Rock, Progressive Rock, Ambient und Doom Metal. Dabei sind L’IRA DEL BACCANO stark von Douglas Adams (u. a. „Per Anhalter durch die Galaxis“) beeinflusst, was sich nicht nur an den Album- und Songtiteln ablesen lässt, sondern auch deutlich im teils recht komplexen Sound niederschlägt. Psychedelisch kosmisch-spacige Doom-Riffs und sphärische Synthesizer bilden zusammen mit zuhauf Effekten die Klangkulisse der rein instrumentalen, experimentellen und dynamischen Musik in den überlangen Songs. War der Vorgänger noch stärker im Hard Rock und Doom Metal beheimatet, haben sich L’IRA DEL BACCANO stilistisch weiter geöffnet. Weniger eingängig, dafür abgedrehter, wobei ich zugeben muss, zwischendurch immer wieder bei diesem kosmisch-psychedelischen, abgefahrenen Trip die Aufmerksamkeit zu verlieren, da die Struktur nicht immer klar ist. Die Einflüsse von BLACK SABBATH, PINK FLOYD, HAWKIND und GRATEFUL DEAD sind immer wieder hörbar, deren mitreißende Wirkung können L’IRA DEL BACCANO aber zumindest bei mir nicht entfalten.

02.12.2014

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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