Neospastics - Plasticlove

Review

Die Schweizer von NEOSPASTICS, die ihre Musik als Wave Rock mit Pop- und Grunge-Einflüssen und als Mischung aus „MARILYN MANSON“ und „TYPE O NEGATIVE“ bezeichnen, liefern mit „Plasticlove“ ein Werk ab, mit dem ich absolut gar nichts anfangen kann. Der Fairness halber muss ich zwar gestehen, dass ich noch nie ein Fan dieser Musikrichtung war und Computerbeats (mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen) nicht ausstehen kann, von daher ist von mir von vorneherein keine positive Bewertung dieses Albums zu erwarten (ich frage mich sowieso, was so was auf einer Metal-Site verloren hat…), aber dieses Album bestärkt mich eigentlich nur in meiner Aversion. Besonders das ständig auftretende Computerelement und die elend eintönigen Melodieführungen in Verbindung mit einer stark in den Hintergrund gemixten Stimme liegen für mich schon hart an der Grenze des Verträglichen. Musikalischer Anspruch ist an diese Scheibe auch nicht zu richten. Auf dem Album findet sich keine Song, den ich auch nur halbwegs als gut bezeichnen und freiwillig ein zweites Mal hören würde. Mitunter findet sich zwar mal ein Riff (oder wenigstens der Ansatz), das mit dem richtigen Mix annehmbar wäre, aber NEOSPASTICS schaffen es auch hier, diesen Silberschweif am Horizont im Ansatz zu ersticken. Mit einem Punkt noch recht gut bewertet…

17.06.2004
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