Pharaoh - After The Fire

Review

Es gibt ihn also doch noch – den amerikanischen Metalunderground! Pharaoh sind ein guter Beweis, dass traditioneller Metal in der neuen Welt noch nicht tot ist. Es scheint, dass immer mehr Bands auf Trends pfeifen und im Stile ihrer Achtziger-Jahre-Helden wieder Musik machen. Die Band um Sänger Tim Aymar (Control Denied) tauchte auch erstmals auf einem Iron Maiden-Tributesampler auf. Schon das Intro lässt einen glauben, man habe aus Versehen die falsche Scheibe eingelegt und eine NWOBHM-CD erwischt. Der anschleißende Titeltrack festigt diesen Irrglauben mit dem Maiden-lastigen Gitarrenläufen und dem stark an Bruce Dickinson erinnernden Gesang. Die folgenden Tracks zielen in die gleiche Schiene, aber Pharaoh bauen nach dem Titeltrack merklich ab. Rühmliche Ausnahmen sind das balladeske „Heart Of The Enemy“ und der erste Song der Bandgeschichte, „Slaves“. Insgesamt können mich die 9 Songs aber nicht durchweg überzeugen, das liegt zum einen an der fehlenden Originalität und der voraussehbaren Songstruktur. Wer aber mal wieder eine anständige Heavy Metal-Scheibe neueren Datums ohne Drachentöterphilosophie hören will, sollte „After The Fire“ ruhig mal antesten.

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06.08.2003

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