Saxon - Unleash The Beast

Review

SAXON haben in der Vergangenheit starkes Durchhaltevermögen bewiesen. Leider konnten die Briten nie mit den Erfolgen von z.B. IRON MAIDEN mithalten. Dennoch, von den ehemaligen NWOBHM-Helden sind sie immer noch mit von der Partie. Und das stärker denn je. Das dachten sich die Leute von Steamhammer wohl auch, und veröffentlichen das 1997er Werk „Unleash The Beast“ mal eben neu mit ein paar Bonustracks und neuen Liner-Notes. Die Fans werden es dem Label wohl danken, zumal Weihnachten ja quasi vor der Tür steht und das Geschenke-Budget den Kauf des Silberlings wohl zulässt.

Tja, und was sollen an dieser Stelle wohl für große Worte verloren werden? Auf SAXON ist eben Verlasst, eine halbgare Veröffentlichung wird dem Fan wohl nie geboten werden.

„Unleash The Beast“ enthält eine Menge genialer Tracks wie z.B. das Titelstück „Unleash The Beast“, „Terminal Velocity“, „All Hell Is Breaking Loose“, „The Preacher“ oder “The Thin Red Line”. Allen voran siegt natürlich immer wieder der geniale Gesang von Biff Byford, der die Musik dieser Band seit je her prägt.

Als Bonus haben die Jungs und Mädels von Steamhammer noch die Songs “Crusader” und “Solid Ball Of Rock” (beides Live-Versionen) gepackt. Diese Stücke runden das nette Re-Release ab.

Fans von SAXON werden das Teil natürlich schon lange im Schrank stehen haben. Deswegen ist es recht fragwürdig, ob man sich das Album aufgrund der Liner Notes und zwei Bonustracks noch mal holen muss. Für alle, die das Teil jedoch noch nicht in der Sammlung haben, bietet sich hier eine gute Gelegenheit eben diese zu erweitern.

19.12.2007
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