Sinbreed - IV

Review

„IV“ ist das vierte Album der Power-Metaller von SINBREED und dennoch ein Debüt? Das geht nicht? Doch, denn seit 2018 hat man sich einen neuen Sänger an Bord geholt. Nick Holleman unterstützt die Jungs nun mit voller Kraft. Ob noch genug Kraft nach der Europatour mit SERIOUS BLACK da ist, erfahrt Ihr hier.

Bereit für neue Glanztaten – SINBREED

„First Under The Sun“ durfte sich seine Sporen bereits im Vorfeld auf YouTube verdienen. Ein kraftvoller Track, der vor Spielfreude nur so sprüht. So wird man doch gern auf einem neuen Album empfangen. Mit „Falling Down“ wird direkt die zweite Runde eröffnet. Ein halsbrecherisches Tempo und punktgenaue Vocals zielen auf die Gehörgänge der Zuhörer. Durch sein packendes Drum-Spiel ist diese Nummer ein absoluter Anspieltipp. Was für ein Beginn. Mit einem musikalischen Donnerschlag startet „Wasted Trust“ und weckt Assoziationen zu IRON MAIDEN. Insbesondere die pochende Geschwindigkeit zieht den CD-Käufer in seinen Bann und eröffnet eine völlig neue Welt. Fast schwerelos kommt auch „Into The Arena“ daher. Ein Song, der vor Kreativität nur so strotzt, wie man spätestens beim Refrain bemerkt. Der „Final Call“ ist das ungewöhnlichste Stück des Albums. Plötzliche Breaks, Tempiwechsel und der kraftvolle Gesang zeugen von der Experimentierfreude von SINBREED. Ein Track, der zum Mitsingen einlädt.

Deutlich schneller und bedrohlicher zeigt sich hingegen „The Purge“. Fast schon apokalyptisch zeigen die Musiker, wie sie sich die Dunkelheit vorstellen. „Pride Strikes“ dürfte bei Metal-Traditionalisten auf Gegenliebe stoßen. Irgendwo zwischen den frühen EDGUY und GAMMA RAY reiht sich dieses Werk ein und zaubert eine Wohlfühl-Atmosphäre. Die Lebensbeichte kommt in Form von „At Least I Am“ daher. Ein Stampfer, der auf jedem Konzert seine Fans spielend-leicht finden wird. Das epische „Through The Fire“ lässt diese CD ausklingen. Mit Hammond-Orgel und ordentlich Geschwindigkeit schlagen SINBREED die Brücke zwischen Historie und Gegenwart. Ein krachender Abschluss eines durchaus gelungenen Werkes.

Immer mit dem Blick in Richtung Zukunft – IV

Fazit: SINBREED zeigen sich deutlich reifer. „IV“ hat das Zeug dazu, ein echter Klassiker zu werden. Die Melodien sind zeitlos und auch die Vocals werden die Fans begeistern. Mit diesem Album ist den Herren ein absoluter Meilenstein in der Bandgeschichte gelungen. Der Sängerwechsel hat sich tatsächlich ausgezahlt.

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19.11.2018

Der metal.de Serviervorschlag

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