Stillbirth - Revive The Throne

Review

Galerie mit 21 Bildern: Stillbirth - Europe vs. Goliath Tour 2024 in Frankfurt

Fleißig, fleißig. Seit dem Release von „Annihilation of Mankind“ bringen STILLBIRTH mit „Revive The Throne“ schon wieder ein Album über Unique Leader Records heraus und haben zwischendurch auf „Back To The Stoned Age“ alte Songs neu eingespielt und in Albumlänge veröffentlicht. Drei Full-Length-Veröffentlichungen in weniger als 24 Monaten. Das kann man mal machen, wenn denn auch die Qualität stimmt.

STILLBIRTH hauen drei Alben in 24 Monaten raus

Zum letzten Album folgte noch als Kritikpunkt, dass die Songs zu oft Standardware sind. Am Songwriting haben STILLBIRTH über die letzten beiden Jahre also arbeiten müssen und haben sich auch verbessert. Die Songs ergeben dieses Mal gefühlt mehr Sinn und hören sich nicht nur wie eine Aneinanderreihung von Elementen aus dem Brutal Death Metal an. Sie bauen häufiger einen Spannungsbogen auf, lassen diesen einstürzen oder wechseln wirr hin und her.

Wie immer haben STILLBIRTH auch auf „Revive The Throne“ wieder ihre technischen Fahigkeiten an den Instrumenten unter Beweis gestellt und verfügen seit dem letzten Album auch über einen zweiten Bassisten. So ist die Band auf sechs Personen angewachsen und liefert Druck, Druck und nochmal Druck. Wie auch auf „Annihilation Of Mankind“ steht Sänger Lukas Swiaczny mit seinen Growls und Pig Squeals im Mittelpunkt, wird aber auch wieder von Bassist Dominik König beim Gekeife unterstützt.

„Revive The Throne“ hat mehr Spannungsbögen

„Revive The Throne“ ist keine leichte Kost und wird definitiv einige Leute überfordern. Aber seit wann soll Death Metal leichte Kost und einfach zugänglich sein? STILLBIRTH werden mit dieser Scheibe immer relevanter im Brutal Death Metal, wo sich die Fans dieses Genres diese Veröffentlichung natürlich schon vorgemerkt beziehungsweise vorbestellt haben. Die Frage ist nur, wann sie es aus diesem speziellen Genre heraus schaffen? Nein, nicht musikalisch, sondern wann sie wie zum Beispiel ABORTED interessant für genreübergreifende Musikliebhabende werden. Mit „Revive The Throne“ wird es wohl noch nicht passieren. Aber viel fehlt nicht mehr.

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08.08.2020

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Stillbirth auf Tour

12.06. - 15.06.24Metal Frenzy Open Air 2024 (Festival)Agnostic Front, Blizzen, Crystal Viper, Darkness Surrounding, Deimos' Dawn, Endseeker, Final Cry, Knife, Messticator, Milking The Goatmachine, Non Est Deus, Ost+Front, Rauhbein, Spasm, Stesy, Stillbirth, Subway To Sally, Suidakra, The Night Eternal, Tortuga, Unleashed, Wanted Inc., Wolfs Moon, Carcass, Belphegor, Out The Mouse und AsinhellErlebnisbad Gardelegen, Gardelegen
08.08. - 10.08.24metal.de präsentiertParty.San Metal Open Air 2024 (Festival)Abbath, Afsky, Anaal Nathrakh, Bastard Grave, Batushka, Behemoth, Bewitched, Broken Hope, Cryptopsy, Darkened Nocturn Slaughtercult, Enthroned, Eternal Champion, Grave, Hate, Hellripper, Heretoir, Horresque, Imha Tarikat, Incantation, Iron Walrus, Konvent, Kraanium, Left To Die, Legion Of The Damned, Malphas, Mephorash, My Dying Bride, Necrot, Obscura, Obscurity, Pig Destroyer, Regarde Les Hommes Tomber, Rope Sect, Sacramentum, Schammasch, Sodom, Sólstafir, Stillbirth, Sulphur Aeon, Terrorizer, Ultha, Unto Others, Varathron und WiltParty.San Open Air, Obermehler
14.08. - 17.08.24metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2024 (Festival)Aborted, Acranius, Aetherian, After The Burial, Amon Amarth, Ankor, Architects, Arkona, Asphyx, Before The Dawn, Behemoth, Blasmusik Illenschwang, Blind Channel, Bodysnatcher, Bokassa, Brothers Of Metal, Brutal Sphincter, Burning Witches, Callejon, Carnation, Cradle Of Filth, Crypta, Cult Of Fire, Dark Tranquillity, Dear Mother, Delain, Disentomb, Dymytry, Dynazty, Eclipse, Einherjer, Emmure, Enslaved, Equilibrium, Ereb Altor, Exodus, Evil Invaders, Feuerschwanz, Fixation, Flogging Molly, Future Palace, Guilt Trip, Heaven Shall Burn, Heretoir, Ignea, Imperium Dekadenz, Insanity Alert, Insomnium, J.B.O., Jesus Piece, Jinjer, Kampfar, Korpiklaani, Lord Of The Lost, Lordi, Madball, Megaherz, Memoriam, Mental Cruelty, Meshuggah, Motionless In White, Moon Shot, Moonspell, Myrkur, Nachtblut, Nakkeknaekker, Neaera, Necrophobic, Necrotted, Nestor, Obscura, Orden Ogan, Our Promise, Pain, Paleface Swiss, Pest Control, Rise Of The Northstar, Robse, Rotting Christ, Samurai Pizza Cats, Siamese, Sodom, Spiritbox, Spiritworld, Stillbirth, Subway To Sally, Suotana, Svalbard, Sylosis, Tenside, ten56., The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Butcher Sisters, The Night Eternal, The Ocean, Thron, Unearth, Unprocessed, Viscera, Voodoo Kiss, Warkings und WhitechapelSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl
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2 Kommentare zu Stillbirth - Revive The Throne

  1. Watutinki sagt:

    Habe ich mir gleich gestern bei bandcamp besorgt, saugeiles Teil! Brutal Death Metal der nicht nur in den Extremen lebt und mit absolut begabten Musikern protzen darf.

    8/10