Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Mai 2015

Special

Unbedingt hinhören! – Die Modern-Metal- und Core-Highlights im Mai

 

Marc Tremonti ist einer der schillerndsten Gitarrenhelden der Gegenwart. Das hat er nicht nur bei CREED und ALTER BRIDGE eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit „Cauterize“ legt der Meister nun sein zweites Soloalbum vor – und was für eins! Folglich meint Rezensentin Nadine Schmidt: „Starke Platte, deutlich zu stark um im Schatten anderer Bands zu stehen und mehr als eine simple Empfehlung!“

Freunde von NEAERA, PARKWAY DRIVE und HEAVEN SHALL BURN – aufgepasst! Hier kommen FALL OF CARTHAGE! Im Gepäck haben sie ihr Debütalbum „Behold“, welches eine überzeugende Mixtur verschiedener Metal-Stile bietet. Entsprechend ist Kollege Fabian Schneider voll des Lobes: „FALL OF CARTHAGE haben mit ‚Behold‘ ein fettes Debüt am Start, das zwischen Metalcore, Thrash, Hardcore und Modern bzw. Alternative Metal rangiert.“

Deftige Shouts und große Melodien – das bieten die Saarländer CHOKING ON ILLUSIONS auf ihrem Zweitwerk „Rest/less“. Laut Rezensentin Nadine Schmidt greift dabei wirklich jedes Rad ins andere: „Selten haben sich alle Musiker so vollwertig auf einer Platte eingebracht.“ Absolutes Highlight für Melodic-Hardcore-Freunde!

Heftige Metalcore-Riffs, hitziges Schlagzeuggewerkel und ein gelungenes Wechselspiel aus Klargesang und Shouts: ANCHORS & HEARTS aus Norddeutschland überzeugen mit ihrer neuen Scheibe „Sharkbites“ auf ganzer Linie. Kollegin Nadine Schmidt meint dazu: „ANCHORS & HEARTS schaffen den musikalischen Spagat zwischen dicke Eier und Häschen streicheln.“

SECRETS OF THE SKY dümpelten vor anderthalb Jahren noch im Mittelmaß herum. Auf ihrer neuen Scheibe „Pathway“ haben sich die Mannen aus Oakland jedoch enorm gesteigert und punkten vor allem mit ihrer Vielseitigkeit. Kollege Jan Wischkowski meint: „Die ausgeklügelten Songs, die fein ausgearbeiteten Details, all das macht ‚Pathway‘ spannend und unvorhersehbar.“ Unbedingt reinhören!

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05.06.2015

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7 Kommentare zu Der große Monatsrückblick - Die Highlights und Gurken im Mai 2015

  1. Master sagt:

    Ehrlich gesagt nach „Aber natürlich: Jeder darf seine eigene Meinung haben…“ wäre eigentlich gut gewesen. Damit hat man genau das beschrieben was wichtig ist.
    Warum wird danach wieder versucht Memschen die Babymetal nicht mögen ins Lächerliche zu ziehen? Irgendwie kommt es mir so vor als würde die Contra-Fraktion die Band kritisieren und die Pro-Fraktion eher über Kritiker herziehen. Ich verstehe das nicht. Damit macht ihr euch also auch über einen Großteil eurer Leser lustig. Ist Babymetal irgendwie unkritisierbar?
    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn es jemand mag. Aber gerade als Redaktion sollte man die Kritiker nicht gerader als intolerant oder dumm runtermachen. Das trifft sicherlich nicht nur für Gegner von Babymetal zu.
    Metal gibt es halt in den unterschiedlichsten Stilen und Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen zum Metal gekommen.
    Etwas mehr Respekt und Toleranz würde allen gut tun und man sollte immer zwischen der Kritik an Musik und an Menschen unterscheiden.

  2. dismemberdave sagt:

    Man kann den Monatsrückblick auch anders verstehen. Ich denke nicht,das ist meine persönliche Meinung,dass die Redaktion sich über die Leserschaft lustig macht, dass Babymetal unktritisierbar ist. Viel mehr eher ist es ein Denkanstoss, Lars Ulrich sagte 1996, der Metal sei tot und heute? Zudem folgen in dem Artikel noch genügend Empfehlungen für den Mai,die dem Metal zuzurechnen sind! Dass aber mal bei Babymetal, auch leider bei anderen Acts unpassende Kommentare zu finden sind, gar auch in Printmedien wie, „wer Babymetal hört, vergewaltigt seine Ohren“ gefällt mir persönlich nicht, das geht auch besser. Es ist nur Musik, die einem gefällt oder nicht!

  3. Hektor sagt:

    Metal steht nicht am Abgrund.
    Ändert nichts daran, dass eine absolut räudige Nachgeburt von einem Album hier beinahe die Höchstpunktzahl erhalten hat.

    Das sagt mehr über den „Journalismus“ als über Metal aus.

  4. Der Graf sagt:

    Würde der Großteil der Metalfans sich der Meinung des „Rezensenten“ Fabian Schneider anschließen und sich hemmungslos dieser „Cuteness-Overdose“ hingeben, dann wäre der Metal tatsächlich in Gefahr. Das wird aus naheliegenden Gründen selbstverständlich nicht passieren. Die Kritik der Fans gilt m.E. nicht in erster Linie der „Band“, sondern der Rezension des Herrn Schneider. Richtig ist: „Bei BABYMETAL steht die Show im Vordergrund“…. und dann kommt die Musik (steriles Geböller!). Umso unverständlicher sind die von Herrn Schneider vergebenen 9 von 10 Punkten.

  5. Der Graf sagt:

    @Eckart
    Welche Band ist denn die größte Metalband der Welt?
    Ich gehe davon aus, dass es sich bei den Mitgliedern dieser Band allesamt um Musiker handelt.
    Bei welchem Musiker dieser Band hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser gecastet worden wäre?

  6. Tobi sagt:

    @Der Graf: Ich denke es geht hier im Lars Ulrich 😉

  7. Der Graf sagt:

    @tobi
    wenn lars gemeint ist, hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser durch „the Animal“ gespielt wird 🙂
    https://www.youtube.com/watch?v=UycCK4arxaE&index=3&list=RDqisaGTajtvk

    spielt besser, zieht die besseren grimassen, ist agressiver und hat mehr haare auf dem kopf