Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Mai 2015

Special

Unbedingt hinhören! – Die Progressive-Metal- und Rock-Highlights im Mai (Teil 1)

 

Die New Yorker IZZ überraschten im Mai mit ihrem neuen Album „Everlasting Instant“. Die Platte bietet feinsten Retro-Prog, der auch vor Einflüssen aus Jazz und Klassik nicht zurückschreckt. Stark!

Im vergangenen Jahr servierten die Finnen SAMMAL mit „No. 2“ einen ziemlichen Rohrkrepierer – nun kehren die Prog-Zausel fulminant zurück. „Myrskyvaroitus“ bietet dabei alles, was sich Fans des Genres wünschen, wie Kollege Lattemann erklärt: „SAMMAL bieten auf  „Myrskyvaroitus “ zeitlosen, progressiven Rock, der jedem Anhänger dieser musikalischen Richtung ein kleines Lächeln aufs Gesicht zaubern sollte.“

Die britischen Atmo-Rocker ANATHEMA hielten für ihre Fans im Mai ein ganz beosnderes Re-Release bereit: „Fine Days: 1999-2004“ beinhaltet die drei um den Jahrtausendwechsel herum bei Music For Nations veröffentlichten Alben „Judgement“, „A Fine Day To Exit“ und „A Natural Disaster“ sowie die in Krakau aufgenommene „Were You There?“-DVD. Wer die Alben bislang nicht im Schrank stehen hat – zuschlagen!

Der große Monatsrückblick

So klingt es also, wenn man sich als Gothic-Rock-Band von der Einsamkeit der amerikanischen Natur inspirieren lässt: „Terlingua“ von MONO INC entstand auf einer Ranch im Big Bend National Park am Rio Grande, und passend dazu hat die Band gleich noch US-amerikanische Folk-Elemente miteinfließen lassen. Unsere Rezensentin Bettina Müller meint: Experiment gelungen!

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05.06.2015

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7 Kommentare zu Der große Monatsrückblick - Die Highlights und Gurken im Mai 2015

  1. Master sagt:

    Ehrlich gesagt nach „Aber natürlich: Jeder darf seine eigene Meinung haben…“ wäre eigentlich gut gewesen. Damit hat man genau das beschrieben was wichtig ist.
    Warum wird danach wieder versucht Memschen die Babymetal nicht mögen ins Lächerliche zu ziehen? Irgendwie kommt es mir so vor als würde die Contra-Fraktion die Band kritisieren und die Pro-Fraktion eher über Kritiker herziehen. Ich verstehe das nicht. Damit macht ihr euch also auch über einen Großteil eurer Leser lustig. Ist Babymetal irgendwie unkritisierbar?
    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn es jemand mag. Aber gerade als Redaktion sollte man die Kritiker nicht gerader als intolerant oder dumm runtermachen. Das trifft sicherlich nicht nur für Gegner von Babymetal zu.
    Metal gibt es halt in den unterschiedlichsten Stilen und Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen zum Metal gekommen.
    Etwas mehr Respekt und Toleranz würde allen gut tun und man sollte immer zwischen der Kritik an Musik und an Menschen unterscheiden.

  2. dismemberdave sagt:

    Man kann den Monatsrückblick auch anders verstehen. Ich denke nicht,das ist meine persönliche Meinung,dass die Redaktion sich über die Leserschaft lustig macht, dass Babymetal unktritisierbar ist. Viel mehr eher ist es ein Denkanstoss, Lars Ulrich sagte 1996, der Metal sei tot und heute? Zudem folgen in dem Artikel noch genügend Empfehlungen für den Mai,die dem Metal zuzurechnen sind! Dass aber mal bei Babymetal, auch leider bei anderen Acts unpassende Kommentare zu finden sind, gar auch in Printmedien wie, „wer Babymetal hört, vergewaltigt seine Ohren“ gefällt mir persönlich nicht, das geht auch besser. Es ist nur Musik, die einem gefällt oder nicht!

  3. Hektor sagt:

    Metal steht nicht am Abgrund.
    Ändert nichts daran, dass eine absolut räudige Nachgeburt von einem Album hier beinahe die Höchstpunktzahl erhalten hat.

    Das sagt mehr über den „Journalismus“ als über Metal aus.

  4. Der Graf sagt:

    Würde der Großteil der Metalfans sich der Meinung des „Rezensenten“ Fabian Schneider anschließen und sich hemmungslos dieser „Cuteness-Overdose“ hingeben, dann wäre der Metal tatsächlich in Gefahr. Das wird aus naheliegenden Gründen selbstverständlich nicht passieren. Die Kritik der Fans gilt m.E. nicht in erster Linie der „Band“, sondern der Rezension des Herrn Schneider. Richtig ist: „Bei BABYMETAL steht die Show im Vordergrund“…. und dann kommt die Musik (steriles Geböller!). Umso unverständlicher sind die von Herrn Schneider vergebenen 9 von 10 Punkten.

  5. Der Graf sagt:

    @Eckart
    Welche Band ist denn die größte Metalband der Welt?
    Ich gehe davon aus, dass es sich bei den Mitgliedern dieser Band allesamt um Musiker handelt.
    Bei welchem Musiker dieser Band hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser gecastet worden wäre?

  6. Tobi sagt:

    @Der Graf: Ich denke es geht hier im Lars Ulrich 😉

  7. Der Graf sagt:

    @tobi
    wenn lars gemeint ist, hätte „man“ sich gewünscht, dass dieser durch „the Animal“ gespielt wird 🙂
    https://www.youtube.com/watch?v=UycCK4arxaE&index=3&list=RDqisaGTajtvk

    spielt besser, zieht die besseren grimassen, ist agressiver und hat mehr haare auf dem kopf