Besvärjelsen
singen von Wolken

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Die schwedische Doom-Band BESVÄRJELSEN hat ein neues Album für Mai angekündigt. Dieses wird den Namen „Atlas“ tragen und die ehrenvolle Aufgabe haben, das gelungene Vollzeitdebüt „Vallmo“ zu beerben (auch wenn natürlich technisch gesehen noch die „Frost“-EP dazwischen kam). Zumindest darf man sich aber wieder auf dramatischen Doom edlerer Güte freuen, angeführt von der lieblichen Stimme von Sängerin Lea Amling Alazam.

Und wer es nicht abwarten kann, für den gibt es einen Vorgeschmack in Form des Songs „Clouds“:

„Atlas“ wird am 27. Mai 2022 erscheinen.

Quelle: Besvärjelsen
10.04.2022

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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37 Kommentare zu Besvärjelsen - singen von Wolken

  1. Stormy sagt:

    Also unter lieblich verstehe ich ein bisschen etwas anderes. 😉 Die Stimme hat schon ganz schön Wumms.
    So auf das erste Ohr gefällt mir das ganz gut. Mal schauen wie das Album wird.

  2. Watutinki sagt:

    Irgendwie habe ich nie so richtig verstanden was man alles unter Doom einkategorisiert, zählt da jetzt alles dazu, was irgendwie etwas langsam und schwermütig daherkommt?? Aber davon abgesehen finde ich das hier sehr nett und das obwohl ich mit Female Vocals nur selten etwas anfangen kann, i.d.R zu wenig Charakter, zu wenig Variation, zu lieblich. Aber genau das trifft hier nicht zu, da bin ich mit dem Herren über mir einer Meinung (mach Kreuz im Kalender).

  3. ClutchNixon sagt:

    ‚in der Regel zu wenig Charakter’… Oh Mann 🤦‍♂️

  4. onlythewindremembers sagt:

    Also die Stimme ist richtig, richtig, richtig gut und fügt sich wunderbar in die Musik ein.

  5. Watutinki sagt:

    „‚in der Regel zu wenig Charakter’… Oh Mann 🤦‍♂️“

    Kari Rueslåtten oder Anneke van Giersbergens sind nicht umsonst eine Ausnahmeerscheinung, weil ihre Gesang Charakter en masse besitzt, gepaart mit Talent und Geschmack.

  6. nili68 sagt:

    >Kari Rueslåtten oder Anneke van Giersbergens sind nicht umsonst eine Ausnahmeerscheinung<

    Im Metal vielleicht und auch da eher, weil die da halt bekannter sind. Universell gesehen: Definitiv nein..

  7. Watutinki sagt:

    „Im Metal vielleicht und auch da eher, weil die da halt bekannter sind. Universell gesehen: Definitiv nein..“

    Ich beziehe mich dabei schon auf das Metal Genre und beschreibe einfach meine Empfindung dazu, ohne es als allgemeingültig zu verstehen.
    Für mich ist Charakter in der Stimme jedenfalls wichtiger, als ne klassische Ausbildung oder derartiges. Und gerade bei den female vocals fehlt mir sehr häufig dieser (spezielle) Charakter, aber eben nicht nur der.

  8. nili68 sagt:

    Warum immer entweder oder. Das liest man oft zu verschiedenen Themen. Eine Stimme kann sowohl technisch ausgebildet sein, als auch Charakter haben. Das eine schließt das andere nicht aus.
    Ja, Female Vocals haben halt nicht den speziellen männlichen Charakter, den du wohl bevorzugst. Das liegt in der Natur der Sache. Mir fehlt bei Salat auch der Geschmack von Steak, aber was will man machen..

  9. Watutinki sagt:

    Klar kann das sein, aber die Tendenz sieht glaube ich anders aus.
    Ich bin kein Musiker, aber was man auch oft lesen kann ist, dass generell Musiker die eine klassiche Laufbahn hinter sich gebracht haben, dann häufig auch genau das fabrizizieren, was hunderttausende Musiker schon vorher vollbracht haben. Das muss ja nicht schlecht sein, aber es folgt halt den Regeln der Programmmatik.
    Oder nimm Fussballer, warum wird denn immer so nach Strassenfussballern gelechzt? Weil die eben Dinge machen, sich Spielzüge trauen, die jemand der die normale Laufbahn absolviert hat, sich niemals trauen würde, es auch gar nicht könnte.
    Ich finde das persönlich sehr nachvollziehbar, auch wenn man da nicht so tief in der Materie steckt.

    Wobei ich jetzt aber natürlich nicht behaupten möchte, dass Charakter im Gesang jetzt nur dann entstehen kann, wenn man sich das Singen hinterm Bauernhof mit dem ranghöchsten Hahn im Dorf erarbeitet hat. Aber durch diese klassischen Laufbahnen, egal in welchem Bereich, kann man sich halt auch vieles von dem vielleicht noch existierenden individuellen Charakter, quasi abtrainieren.

  10. nili68 sagt:

    Diese Beispiele mag es geben, aber ich glaube, du hängst da grundsätzlich zu sehr einer gewissen „Gossenromantik“ an..

  11. onlythewindremembers sagt:

    Zum Thema Fußball:

    Kein Straßenfußballer würde im Profifußball dauerhaft glücklich werden. Spätestens wenn man als Kind/Jugendlicher irgendwo aufgenommen wird, wird man genauso geformt, wie es die Mannschaft später mal braucht.

  12. Watutinki sagt:

    Das klingt jetzt so negativ, ist da etwas schlimm daran?? ;))

  13. nili68 sagt:

    Gossenromantik ist nicht schlimm, fungiert aber oftmals eher als „Trostpflaster“ und spiegelt nicht die Realität wider.

  14. Watutinki sagt:

    „Kein Straßenfußballer würde im Profifußball dauerhaft glücklich werden.“
    Das stimmt, habe ich am eigenen Leib erfahren, auch wenn ich weit von Profi entfernt war.
    Aber was Du denke ich meinst sind REINE Straßenfussballer, nur darauf ihre „Karriere“ aufbauen.

    „Spätestens wenn man als Kind/Jugendlicher irgendwo aufgenommen wird, wird man genauso geformt, wie es die Mannschaft später mal braucht.“

    Ich sehe das nicht so schwarz/weiss, zumal viele Vereine einen guten Straßenfussballer mit gewissen Talenten auch erkennen und mittlerweile durchaus bewusst entscheiden, ihn nicht komplett umzukrempeln, da sie den Fussball-Slang als Qualitätsmerkmal erkennen, welches man sich nicht normal antrainieren kann.

  15. Watutinki sagt:

    „Gossenromantik ist nicht schlimm, fungiert aber oftmals eher als „Trostpflaster“ und spiegelt nicht die Realität wider.“

    Als Trostpflaster, weil man es nicht weiter geschafft hat?
    Was ist denn weiter? Nicht so kommerziell erfolgreich geworden ist wie andere?

  16. nili68 sagt:

    Kommerziell erfolgreich bedeutet ja nicht automatisch die Kunst zu verraten, sich um jeden Preis anzupassen usw., aber ja, für die aller wenigsten Künstler bedeutet der finanzielle Erfolg rein GAR NICHTS. Das ist durchaus EIN Gradmesser.
    Dieses „Kunst und alles andere ist egal“ ist z.B. Gossenromantik. So funktioniert die Welt und auch der Mensch nicht. Der braucht AUCH materielle Bestätigung. Wir sind keine Geister, die nur von geistigen Dingen leben. Das gilt für alle Ebenen. Alles andere ist Träumerei.. Extreme mal außen vor, deshalb habe ich manche Wörter hervorgehoben.

  17. Watutinki sagt:

    Kann ja so sein, aber das ändert dann ja nichts an dem Ergebnis. Wenn einem materielle Bestätigung wichtig ist, man seine Musik dahingehend anpasst und es ist erkennbar, dass das geschieht, dann muss man dann ggf. auch mit entsprechenden Verrissen leben können. Natürlich nicht von der Masse, denn die ist ja dann glücklich damit, aber ein engster Kern, vielleicht die ursprüngliche Zielgruppe, dann halt nicht mehr.
    Wenn man den gesunden Mittelweg findet, umso besser, aber sehr vielen gelingt das nicht und noch viel weniger Musikern über einen langen Zeitraum. Irgendwann will der Strassenfussballer halt professionell spielen. Die Frage ist dann, ob er seine Strassenfussballer Qualitäten zumindest noch ansatzweise auf den Platz bringen kann und vor allem darf, oder ob er nur noch Mitläufer ist.

  18. nili68 sagt:

    Im Fußball will man halt gewinnen. Das zählt, das ist die Qualität. Wie schön und individuell die Spieltechnik ist, interessiert da keine Sau.

  19. Watutinki sagt:

    Ja, aber viele Musik definieren sich halt auch sehr durch die Anzahl der verkauften Einheiten, das ist dann auch eine Art gewinnen. ;))

  20. nili68 sagt:

    Muss man halt für sich filtern. Finanziell erfolgreiche Musik muss nicht schlecht sein und Erfolglose nicht gut und alles dazwischen. Da kann man keine allgemeine Regel von ableiten. Man muss jeden Fall individuell betrachten.

  21. Stormy sagt:

    „Klar kann das sein, aber die Tendenz sieht glaube ich anders aus.“
    Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich will nicht groß meckern und es ist auch nicht persönlich gemeint, aber dieser eine Satz spiegelt den Kern aller Endlosdiskussionen.

    „Ich glaube“ ist einfach kein Argument und kein sinnvoller Ansatz für eine sinnvolle Diskussion.
    Das ist nicht böse gemeint und man kann sich auch wunderbar darüber austauschen was verschiedene Menschen zu verschiedenen Themen glauben, nur wenn das ganze ernsthaft diskutiert werden soll und vielleicht auch etwas Erkenntnis dabei rumkommen soll, dann gehört da auch eine große Portion Wissen dazu.

    Nehmen wir mal diesen Satz:
    „Ich bin kein Musiker, aber was man auch oft lesen kann ist, dass generell Musiker die eine klassiche Laufbahn hinter sich gebracht haben, dann häufig auch genau das fabrizizieren, was hunderttausende Musiker schon vorher vollbracht haben.“
    a) Ich bin kein Musiker
    b) was man oft lesen kann
    c) was hunderttausende Musiker schon vorher vollbracht haben

    a und b könnte man auch mit „Ich bin kein Arzt“ und „was man aber oft lesen kann“ ersetzen und es kommt viel zu oft Humbug dabei raus.
    Hier aber mal konkret zu bleiben, mag c für a schon so scheinen (scheinen, nicht real so sein) und zu b wäre schon interessant, wo man c oft lesen kann. Kann es sein, dass man das besonders von Leuten liest, die keine Musiker sind bzw. wenig Musikverständnis haben?

    Okay, was wollte ich sagen… „ich glaube“ und „was man oft liest“ (aka „das weiß man doch“) sind schlechte Argumente und ziehen Diskussionen unnötig in eine sinnlose Länge.

  22. Watutinki sagt:

    Doch man kann auf der Ebene schon diskutieren, wenn man etwas Verständnis für den Anderen zeigt und versucht zu verstehen, wieso der Andere das so sieht und so denkt. Man kann nicht alles beweisen, aber man kann empirisch über einen lange Zeitraum gesehen Erfahrungen sammeln und sich irgendwan eine Meinung bilden. Diese kann noch schwammig sein oder aber man erreicht einen Punkt, an dem man sich gefühlt sicher ist. Im Endeffekt sind wir hier nicht vor Gericht, wir tauschen Meinungen aus und wenn Du es nicht so siehst, auch gut. Wenn Du eine andere Meinung hast, ok, teile sie mit. Aber immer unter dem Gesichtspunkt zu versuchen den Anderen zu verstehen, auf ihn einzugehen und ihn nicht auf Beweise festzunageln.

    Wie soll ich denn beweisen, dass sich ein Straßenfussballer durch den Straßenfussball Qualitäten aneignet, die man über eine klassische Laufbahn nicht erhält? Ich weiss dass das so ist, ich bin selbst Fussballer, aber selbst wenn ich keiner wäre, ist das quasi unisino Konsens. Man wird wenn man googelt jetzt Meinung den dafür und dagegen finden, aber im Endeffekt wissen alle, die davon was verstehen, dass es so ist. Und wenn Du dann nicht überzeugt bist, dann tut es mir leid, aber das ist im Endeffekt dann auch nicht mein Problem.

    Du versuchst nicht einmal ansatzweise zu verstehen was ich schreibe. Du willst dass ich dir jedes mal eindeutige Beweise liefere, vorher kommst Du gar nicht erst auf die Idee, dir mal darüber Gedanken zu machen, wieso ich das so äußere. So funktionieren Diskussionen nicht, zumindest nicht wenn es um Unterhaltung geht.

    Denke jetzt bitte nicht, dass ich das mit Dir ausdiskutieren möchte. Ich wollte das nur mal loswerden. Du kannst Dich gerne dazu äußern, aber ich mache hier jetzt Schluss. Also vielleicht mal deinen Kommentar stecken lassen und einfach mal drüber nachdenken. Wenn nicht, auch okay.

  23. Stormy sagt:

    „Du versuchst nicht einmal ansatzweise zu verstehen was ich schreibe.“
    Ich verstehe schon was Du schreibst. Du schreibst von dem was Du denkst wie irgendetwas funktioniert und leider meist nicht in dieser offenen Form einer Vorstellung, sondern so, dass Du es als Fakt verkaufst.

    Du sagst selbst Du bist kein Musiker, richtest aber regelmäßig über die Qualität, die Intention, den künstlerischen Wert von Musikern und ihrer Musik.

    Das ist der Haken. Bleib bei „gefällt mir/gefällt mir nicht“ und „dies und das fehlt mir da“ und alles ist gut, aber spar dir deine Fantastereien (Nili nennt es Gossenromantik), denn da wird es dann immer albern. Kunst ist nur Kunst, wenn sie völlig brotlos und nur für sich gemacht ist und solcher Schwachsinn ist einfach nur lächerlich, auch wenn das Deine Meinung ist, denn dann übersiehst Du halt, dass alles was Dir und mir bekannt ist, per Deiner Definition keine Kunst sein kann. Merkste selbst, oder?

    Egal. Um es kurz zu machen, vergiss was „man häufig liest“, konzentrier Dich auf Deinen persönlichen Geschmack und erzähl nicht von Sachen, von denen Du nur glaubst etwas zu wissen, aber keine Ahnung hast, dann klappt es auch mit dem netten Plausch über Musik und den dann auch interessanten Austausch über verschiedene Bands und deren Alben.

    P.S.
    Du musst gar nichts beweisen, solange Du nichts behauptest, dass bewiesen werden müsste. 😉

  24. Watutinki sagt:

    Du hast schon wieder nicht gelesen was ich geschrieben habe. Sei’s drum… Amen.

  25. nili68 sagt:

    Schon zum zweiten mal „Amen“. Du bist heute aber sehr religiös unterwegs. 😀 😉

  26. Watutinki sagt:

    Christkindl Metal ist auch nicht zu verachten! Schau Dir mal die Passion Christi an, da findest Du Cannibal Corpse schnell im IKEA Spielballbecken wieder.

  27. onlythewindremembers sagt:

    Denkt ihr eigentlich an den jeweils anderen, bevor ihr schlafen geht? Das ist ja langsam schon sehr obsessiv, was hier abgeht. 😀
    Trefft euch doch wirklich einfach mal auf ein Bier, gebt euch einen anständigen Bruderkuss und dann ist alles fein.

  28. nili68 sagt:

    Das würde ja voraussetzen, dass wir keine Bots sind. Zwar sehr fortschrittliche, aber dennoch..

  29. Watutinki sagt:

    Warten wir mal ab was das Metaverse bringt.

  30. casualtie78 sagt:

    Kannte die Band bisher überhaupt nicht und habe hier nur reingeschaut,weil es 30 Kommentarezu lesen gab. Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen,da es doch etwas „abdriftet“,was aber auch egal ist. Der Song lief nebenher und gefällt mir sehr gut! Danach musste ich ihn mir nochmals geben,ohne abgelenkt zu werden 🙂 🙂
    DANKE Jungs und/oder Mädels,sehr wahrscheinlich hätte ich hier nicht reingeschaut wenn nicht die Kommentare das ganze etwas hervorgehoben hätten…..jetzt hör ich mir erstmal das alte Album auf Bandcamp an!
    The boys and/or girls made my day!

  31. Stormy sagt:

    @casualtie78
    Endlich kapiert mal jemand, warum wir uns alle so viel Mühe geben mit den ausufernden Kommentaren.
    Es geht immer nur darum auf bestimmte News, Alben, Bands, Label etc. hinzuweisen.
    Alles Marketing. 😉

  32. Interkom sagt:

    „Das würde ja voraussetzen, dass wir keine Bots sind. Zwar sehr fortschrittliche, aber dennoch..“
    Programmcode 404, bitte nicht so dick auftragen. Der Oberböt

  33. casualtie78 sagt:

    @stormy
    Hab es nur deshalb kapiert,was hier wirklich abgeht,weil ich bis 19:30 geschlafen habe…….endlich konnte ich das erste mal in meinem Leben ausschlafen und habe nun den absoluten Durchblick!
    Weiter so!

  34. Stormy sagt:

    @casualtie
    Thumbs up! 🙂

  35. nili68 sagt:

    >Programmcode 404, bitte nicht so dick auftragen. Der Oberböt<

    Ich nehme nur Befehle von Skynet an.

  36. Interkom sagt:

    Sehr geehrter Herr Programmcode 404,

    nach Durchsicht ihrer Programmierung müssten Sie bitte dringend ihr Update installieren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Superböt
    Abteilungsleitung für Kontroverseninszenierung