Cradle Of Filth - Trouble And Their Double Lives

Review

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Während wir noch gespannt darauf warten, dass CRADLE OF FILTH den Nachfolger zu „Existence Is Futile“ veröffentlichen, verkürzt uns die britische Institution die Wartezeit mit einem kleinen Zuckerl für zwischendurch. Mit „Trouble And Their Double Lives“ veröffentlicht die Band ihr erstes Livealbum seit „Live Bait For The Dead“ von 2002, welches 2007 noch einmal als „Eleven Burial Masses“ wiederveröffentlicht wurde. Da kann zumindest keiner schimpfen, dass es sich um Ausverkauf handeln würde, denn genug neues Livematerial wurde in den vergangenen zwei Dekaden sicherlich angesammelt. Zudem sind noch zwei neue Studiotracks im Schlepptau. Genug also, um einmal reinzuhören.

CRADLE OF FILTH haben ein Best-Of-Set zusammengebastelt

Genau genommen ist „Trouble And Their Double Lives“ kein konventionelles Livealbum, das sich auf eine Show beschränkt, sondern eine Zusammenstellung aus verschiedenen Shows der Jahre 2014 bis 2019, welche quer über den ganzen Globus verstreut aufgenommen wurden. Das würde auf Grund des nachträglichen Mixes nicht weiter auffallen, wenn Dani Filth nicht am Ende des einen Songs „Thank you, Los Angeles“ rufen würde und kurz danach „Hello, San Antonio“ beim nächsten.

Die Tracklist lässt für Fans der Band wenig Wünsche offen, von „Dusk And Her Embrace“ bis zu „Cryptoriana – The Seductiveness Of Decay“ wird wild in der Diskografie gestöbert, nur das Debüt und der aktuelle Wurf bleiben außen vor, letzterer vor allem deswegen, weil er bislang noch kaum live präsentiert werden konnte aus den bekannten Gründen. Neben zu erwartenden Songs wie „Nymphetamine (Fix)“, „Honey And Sulphur“ oder „Gilded Cunt“ findet sich auch selten live gehörtes Material wie die „Bathory Aria“ von „Cruelty And The Beast“ auf dem Album. Ebenfalls schön ist, dass sich das Livematerial kaum mit dem von „Live Bait For The Dead“ überschneidet.

Was können denn nun die beiden neuen Songs der Scheibe? „She Is A Fire“ führt den Stil der letzten Alben konsequent fort und ist eine klassische CRADLE-Single mit allen Trademarks der Band. Dani Filth röchelt, screamt und growlt sich durch den Song, die Keyboards spielen eine absolut catchy Melodie und der Refrain eignet sich trotz gutturalem Gesang bestens zum Mitsingen. „Demon Prince Regent“ ist dahingegen deutlich unauffälliger und verliert sich ein bisschen im Midtempo. Von den beiden Songs wird vermutlich eher „She Is A Fire“ sich im Liveset halten.

„Trouble And Their Double Lives“ kann auch als Best Of genutzt werden

Wer einen guten Überblick über das bisherige Schaffen von CRADLE OF FILTH haben möchte, der ist mit dem Livealbum sicherlich gut bedient. Für altgediente Fans bieten die zwei neuen Songs einen zusätzlichen Anreiz, sich das Ding in die Sammlung zu stellen. Für die nächste Liveveröffentlichung würden wir uns aber eine Einzelshow samt Videomaterial wünschen.

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22.04.2023

Redakteur für alle Genres, außer Grindcore, und zuständig für das Premieren-Ressort.

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