metal.de-Redaktion
Die 50 besten Alben des Jahres 2021

Special

Man, ist das Jahr in einem rasanten Tempo an uns vorbeigerast. Entgegen vieler Hoffnungen ist COVID nicht einfach verschwunden, sondern geblieben und zwang viele von uns, sich einer neuen Normalität zu stellen, zumindest (hoffentlich) vorübergehend, bis der ganze Mist vielleicht doch endlich mal ausgestanden ist. Aber eines hat sich dennoch nicht geändert, nämlich dass die metal.de-Redaktion ihr Album des Jahres küren wird. Zweifelsohne ein Jahr, das von vielen als ein ausgesprochen gutes Jahr für Musik, Metal im Speziellen, beschrieben wird, hat es selbstverständlich auch Ausschussware gegeben. Aber um die soll es nicht gehen: Wir möchten die Highlights des Jahres beleuchten hin zur Pole Position.

Zu diesem Zwecke haben wir diesmal kein Gimmick, keine Schnörkel, kein Einteilen nach Genres, sondern einfach nur eine Top 50 aufgestellt, die wir euch in den nächsten Tagen hin zu Heiligabend Stück für Stück enthüllen möchten. Die Platzierungen wurden anhand unseres klassischen Punktesystems ermittelt. Dann wurden die Stimmen der Redaktion zusammengeführt, der Durchschnitt ermittelt in einer Prozedur, die vergleichbar ist mit der unseres Soundchecks. Bei Gleichständen wurden Faktoren wie die Anzahl abgegebener Stimmen und die Note der hier veröffentlichten Rezension mit einberechnet, sodass wir es geschafft haben, Doppelungen praktisch komplett zu vermeiden.

Die Veröffentlichungsreihenfolge unserer Top 50 ist wie folgt geplant:

17. Dezember: Plätze 50 – 41
18. Dezember: Plätze 40 – 31
19. Dezember: Plätze 30 – 21
20. Dezember: Plätze 20 – 11
21. Dezember: Plätze 10 – 4
22. Dezember: Platz 3
23. Dezember: Platz 2
24. Dezember: Platz 1

Also folgt uns einfach mal durch das musikalische Jahr 2021, während wir noch einmal die Highlights Revue passieren lassen und schließlich unser Album des Jahres küren werden. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken, dass ihr mit uns auch durch dieses Jahr gekommen seid, und wünschen nun viel Spaß beim Schmökern.

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Quelle: metal.de-Redaktion
23.12.2021

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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Blood Red Throne, Fluisteraars, Einherjer, Ninkharsag, Bloodred Hourglass, Baest, Amenra, Cradle Of Filth, Flame, Dear Flame, Moonspell, Bonded, Endseeker, Space Chaser, Wheel (FI), Leprous, Soen, Flotsam And Jetsam, Der Weg Einer Freiheit, Anneke van Giersbergen, Helloween, Impure Wilhelmina, Humanity's Last Breath, Vulture, Mork, Cannibal Corpse, Trivium, The Vintage Caravan, Angelus Apatrida, Khemmis, The Crown, Tribulation, Carcass, Whitechapel, The Ruins Of Beverast, Harakiri For The Sky, Exodus, Rivers Of Nihil, Omnium Gatherum, Wolves In The Throne Room und Unto Others auf Tour

16 Kommentare zu metal.de-Redaktion - Die 50 besten Alben des Jahres 2021

  1. guy.brush sagt:

    Die Helloween nicht mal in den Top 10?!
    Schon etwas verwunderlich …

  2. Watutinki sagt:

    So, also Gràb ist bei 1-3 dann ja gesetzt (wenn diese Top Liste was von sich hält)… und sonst??

  3. Metalheadsince1990 sagt:

    Dann kann ich auf Platz eins verdientermaßen nur Hypocrisy stehen (falls ich sie bei 2-50 nicht übersehen habe)

  4. Watutinki sagt:

    Befürchte ich auch (gähn) und sage besser nix dazu. ://

  5. Watutinki sagt:

    Vielleicht auch Archspire – Bleed The Future, das wäre zumindest etwas originell.

  6. doktor von pain sagt:

    Gojira auf der 1. Hm. Na ja. Aber so ist das halt mit diesen Top-Listen der Alben: Die fallen immer subjektiv aus, von daher muss sich jetzt auch niemand beschweren. Meine Liste hätte anders ausgesehen, aber was soll’s. Ist schließlich auch interessant, wie andere Meinungen so sind.

  7. Watutinki sagt:

    Uff… ok, auf jeden Fall spannende als Hypocorona äh Crisy. 2-3 Songs finde ich auch richtig genial, aber so insgesamt für mich persönlich maximal ganz gut das Album (live vielleicht ganz geil). Wie auch immer, danke an metal.de für 12 Monate toller Artikel und Reviews. Da ich jetzt nicht gerade der Underground Junky bin, hilft mir das bei der Auslese schon ordentlich weiter.

    Nun gut, da man als Normalsterblicher hier ja nicht gefragt wird, gebe ich einfach mal ungefragt meinen unprofessionellen Senf ab. :)) Da dieses Jahr quasi kein einziges vernünftiges BM Album rausgekommen ist, ist meine Top 10 entsprechend sehr vielfältig geworden:

    1. An Autumn For Crippled Children – As The Morning Dawns We Close Our Eyes
    2. Drapsdalen – Valdaudr
    3. Darkthrone – Eternal Hails
    4. Helheim – Woduridar
    5. Grab – Zeitlang
    6. Dsknt – Vacuum Y-Noise Transition
    7. Code – Flyblown Prince
    8. Mork – Katedralen
    9. Ancient Wisdom – A Celebration In Honor Of Death
    10. Dauþuz – Vom Schwarzen Schmied

    DM hat bei mir prinzipiell keine Chance gegen gute BM Werke, da fehlts demgegenüber einfach an Substanz (daher auch keine Reihenfolge). Manch mal ist es aber auch genau das, was ich daran schätze und deshalb immer wieder darauf zurückkomme:

    Plebeian Grandstand – Rien Ne Suffit
    Fractal Generator – Macrocosmos
    Korpse – Insufferable Violence
    Abominable Putridity – Parasitic Metamorphosis Manifestation
    Alluvial – Sarcoma
    Crypts of Despair – All light Swallowed
    Mental Cruelty – A Hill To Die Upon
    Traumatomy – Extirpation Paradigm
    Aegis Of Nothos – Chronicle
    Cerebral Rot – Excretion Of Mortality
    Obligatory Human Destruction – Obligatory Human Destruction
    Ad Nauseam – Imperative Imperceptible Impulse
    Infected – Coffins
    Cenotaph – Precognition To Eradicate
    Pathology – The Everlasting Plague
    Stillbirth – Strain Of Gods
    The Temple – The Temple

    Abseits der härteren Metal Gangart sind durchaus Alben rausgekommen, die mir auch gefallen, bspw. Vola, Wheel oder das abgefeierte Mastodon, aber um bei mir wirklich in den höheren Ligen mitspielen zu können, fehlt mir hier einfach ein gewisses Maß an, ja ganz banal – Härte!

    Und ebenfalls abseit von Metal höre ich natürlich auch allerlei Zeugs, da haben mir besonders gefallen:

    Roman Flugel – Eating Darkness (Minimal Techno)
    Jeff Mills – The Clairvoyant (Minimal Techno)
    Cristian Vogel – Rebirth of wonky (Minimal Techno)
    All India Radio – Afterworld (einfach schön)
    Roisin Murphy – Crooked Machine (Lady Gaga mit Anspruch und Verstand)
    Sun kil moon – Lunch in thepark (Chill Folk irgendwas)
    Corvus Corax – Die Maske des roten Todes (Hörspiel mit grandioser Mucke)
    Jelly Cleaver – Forever Presence (Temp. Jazz)

    Und natürlich tonnenweise DS Mucke, die ich aber hier nicht breittreten werde, denn was im Dunkeln eines Dungeons gezeugt wird, sollte auch dort verbleiben, um seinen Glanz zu erhalten.

    Große Enttäuschungen waren für mich:

    WITTR – Wie zelebriert man BM ganz besonders lieblich, furchtbar eingängig und kurzweilig? In etwa so. NB klopft schon an der Tür.
    My Dying Bride – 30 Jahre mehr oder weniger geile Mucke und jetzt plötzlich easy-listening. Ich schreib besser nix dazu, soll sich jeder seinen eigenen Senf dazu denken.
    The Ruins of Beverast – Ja ich weiß, großartige Kunst, ich finde ich es großartig langweilig. Die Perwoll sanfte Produktion ist einfach viel zu lasch und fordert einen nahezu null, was ich bei derartiger Musik fatal finde. Da gibt mir die neue Negura Bunget doch deutlich mehr, auch gerade weil sie nicht so perfekt klingt, Restgeräusche und Zwischentöne zulässt.
    Was mich (weiterhin) nervt: Das Graveland rechte Idioten sind und man diese daher nicht hören darf. Dafür aber mal wieder eines der geilsten Alben in diesem Jahr rausgehauen haben. :((

    So, guten Rutsch schon mal und finnisch-fröhlich-feuchte Saunagänge!
    Und vielleicht mag der eine oder andere ja auch noch seinen Jahresabschluss Senf hier hinterlassen.

  8. dan360 sagt:

    Ja hab schon mit Gojira gerechnet, vllt. noch ganz leise die Gràb, aber wahrscheinlich zu Underground, obwohl im Saturn gesehen.. x) Bei Banger tv war die Gojira auch Platz 1….
    Kanonenfieber & Vreid hätten für mich auch noch nen Platz verdient gehabt, aber es ist ja schön zu sehen, das auch dieses Jahr wieder ne Menge an hervorragender Musik veröffentlicht wurde.

  9. dan360 sagt:

    Okey, dann mal meine top Outputs für dieses Jahr, welche ich wohl am meisten gehört habe..

    Kanonenfieber – Menschenmühle
    Vreid – Wild North West
    Wraith – Undo the Chains
    Fluisteraars – Gegrepen Door De Geest Der Zielsontluiking
    Friisk – Un Torügg Bleev Blot Sand
    Gràb – Zeitlang
    Dauþuz – Vom Schwarzen Schmied
    Ungfell – Es Grauet
    Molybaron – The Mutiny
    Trivium – In the Court of the Dragon
    Exodus – Persona Non Grata
    Tribulation – Where The Gloom Becomes Sound
    Empyrium – Über den Sternen

    In diesem Sinne schließe ich mich den Worten von Watutinki an. 😉

  10. dan360 sagt:

    Noch drei sehr starke Scheiben vergessen,

    Tardigrada – Vom Bruch bis zur Freiheit
    Stormkeep – Tales of Othertime
    Tentation – Le Berceau des Dieux

  11. thedeerhunter sagt:

    😁😁Metal.de baut von Jahr zu Jahr ab.Na ja,was soll’s?Zumindest hab ich die neue Stormkeep und Ad Nauseam irgendwo in dieser erbärmlichen Top 50 erwartet,so wie sich das gehört hätte.
    Schöne Feiertage trotzdem an alle🤘🏻

  12. EPIC sagt:

    Finde „Nodfyr – Eigenheid“ sollte auch erwähnt werden! Sehr geiles Album!

    Dazu noch:
    Hands of Attrition – Colder Places
    Nekromantheon – The Visoins of Trimegistos
    Downfall – Passive Regression
    Illegal Corpse – Riding another Toxic Wave
    Ekulu – Unscrew my Head
    Enforced – Kill Grid
    Terrordrome – Straight outta Smogtown
    Violblast – Lazarus Abandoned
    Life cycles – Blistered Earth EP
    The Wildhearts – 21st Century love songs
    Catapults – I´ll be Honest
    The Dirty Nil – F+++ Art
    The Menzingers – From Exile
    Heathcliff – Stay Posi
    Alles mit Stil – Yüeah
    Tetrarch – Unstable
    Flash Back – Wide Awake
    Death Blooms – Life is Pain
    Fear no Empire – FnE EP

    Seh grad – zieh mir ziemlich viel unterschiedliche Genres rein… Ok, dann wirds wenigstens nicht langweilig 😉 😀

  13. nili68 sagt:

    Ich wollte eigentlich alle Metalalben posten, die dieses Jahr rausgekommen sind, war aber dann doch zu faul.
    Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, über Geschmack zu diskutieren? Echt ein epic Versäumnis.

    Naja, geheuchelte frohe Weihnachten, oder so. 😛

  14. Nici67 sagt:

    Tja, also die Gojira fand ich jetzt nich so….ich fände Senjutsu schon Top-10-würdig, weiss aber dass das nicht jedermanns Sache ist, aber in die Top 50(!) hätte es doch selbst Senjutsu schaffen müssen!
    Hier noch meine persönliche Top 10:
    1. Senjutsu von Iron Maiden
    2. A View from the Top of the World von Dream Theater
    3. Helloween von Helloween
    4. In the Court of the Dragon von Trivium
    5. Persona non Grata von Exodus
    6. Strength von Unto Others
    7. Give us Life von Space Chaser
    8. Too mean to die von Accept
    9. Resurrection Day von Rage
    10. Worldwide Desolatiob von Brotality
    Und hier noch ein paar Honorable Mentions:
    Game Over von U.D.O
    Existence is Futile von Cradle of Filth
    Sermons of the Sinner von KK‘s Priest
    Motorheart von The Darkness
    und Positive Aggresive von Godslave

  15. Dan sagt:

    Persönlich war für mich in der Top 50 nicht viel spannendes dabei, aber grundsätzlich war 2021 ein gutes Jahr was Veröffentlichungen angeht.

    Hier meine Top 15:

    1. Seth – La morsure du christ
    2. Aorlhac – Pierres Brûlées
    3. Undeciphered ‎– Beneath The Gentle Smile
    4. CarbonKiller – VR Sun
    5. Kjeld – Ofstan
    6. Knife – Knife
    7. Stormkeep – Tales of Othertime
    8. Urged – Elimination of the symbolic
    9. The Crown-Royal Destroyer
    10. Unto Others – Strength
    11. Lhaäd – Below
    12. Calliophis – Liquid Darkness
    13. Malignament – Hypocrisis absolution
    14. Post Mortal Possession – Valley of the Starving
    15. Vouna – Atropos

  16. elLargo sagt:

    Liebes Metal.de Team,

    Ich freue mich jedes Jahr auf das Jahresranking,
    man kann noch mal das Jahr Revue passieren lassen,
    Alben entdecken die man vielleicht verpasst hat oder
    einfach nochmal mit der Musik auseinander setzen.
    Ob die Liste mit meiner Meinung übereinstimmt ist doch egal, vieles passt für mich und einige Sachen interessieren mich nicht. Danke für diesen Rückblick.

    Ich würde mir für nächstes Jahr wieder einen Genre-übergreifenden Rückblick wünschen, wie 2020.

    LG von der Ostsee