Emptiness - Nothing But The Whole

Review

Es scheint als käme EMPTINESS aus den tiefsten, finstersten und verstecktesten Ecken Belgiens. Vier engagierte Musiker, u.a. Jonas Sanders von PRO PAIN, die sich der wohl größtmöglich dunkelsten Mischung aus Death, Black und Doom Metal verschreiben.

Mit dem vierten Studioalbum der nunmehr 16 Jahre anhaltenden Bandgeschichte um die beiden Gründungsväter Jeremy “Phorgath“ Bézier und Olivier Lomer, welche nebenbei ebenfalls bei ENTHRONED tätig sind, verschreiben sich EMPTINESS einmal mehr der Depression und deklarieren diese zum emotionalen Aufhänger der Scheibe. Verpackt werden diese in “geflüsterte“ Death Growls des Sängers Phorgath und ein pechschwarzes Instrumentalkonstrukt, welches sich von akustisch-melodiösen Zwischenspielen bis hin zu nackenbrechenden Groove-Passagen erstreckt. Ein besonderes Augenmerk legt die Band beim Songwriting auf eine möglichst dichte Atmosphäre und diese gelang es ohne Zweifel zu erzeugen, denn auch wenn die Tracks teils ein bisschen zu verstrickt auftreten, sind sie ineinander stimmig und überdacht.

Das neueste, am 27. Mai 2014 veröffentlichte Studioalbum “Nothing But The Whole“ entpuppt sich somit als waschechter Blackened-Death-Doom-Stampfer, welcher meiner Meinung nach ohne Zweifel das bisherige Highlight der EMPTINESS-Diskografie darstellt und trotz teils “verwirrender“ Songstrukturen und einer etwas zu rauen Produktion auf voller Linie überzeugt und auch langfristig “Spaß“ macht.

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05.06.2014

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