Hat - Vortex Of Death

Review

Das norwegische Duo HAT bietet mir mal wieder die Möglichkeit, mich recht kurz zu fassen. Denn sonderlich viel Spannendes gibt es über das Zweitwerk „Vortex Of Death“ nicht zu berichten.

HAT bieten Black Metal der norwegischen Sorte, der nicht aufregend, aber auch nicht gänzlich langweilig ist. Eigentlich meistern sie die Aufgabe, sich auf Rohheit ohne viel Brimborium zu konzentrieren, sogar ganz ordentlich. Leider fehlt es den Songs aber an Dynamik und Vielseitigkeit, da hilft es auch nicht, dass das eine oder andere Break oder ein Tempowechsel auftaucht. Zu gleichförmig scheppern die Drums und surren die Gitarren, zu eintönig ist das kehlige Geschrei von Drummer Undertrykker. Einige Ausnahmen gibt es aber, „Slaves Of Insanity“ geht beispielsweise eher gemäßigt zur Sache und wirkt direkt etwas eindringlicher. Als wirklicher Ausreißer präsentiert sich „Tilintegtjorelsen“. Der Song ist nicht nur recht langsam, sondern wird durch seine gepressten Vocals und die finsteren Gitarren, die sogar das ein oder andere Lead parat haben, zu einem wahren Hinhörer.

Das war’s aber so ziemlich. „Vortex Of Death“ versumpft im Mittelmaß. HAT haben einfach zu wenig Dynamik, zu wenig mitreißende Momente, ja einfach zu wenig Intensität, um wirklich finster oder bedrohlich zu wirken. Kann man hören, muss man aber bei derart viel Auswahl wirklich nicht!

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08.12.2010

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