Hellebaard - Valkyrenvlucht

Review

Die niederländische zwei Mann Combo HELLEBAARD hat mit „Valkyrenvlucht“ eine nicht gerade starke Platte abgelegt. Nicht nur, dass der Sound qualitativ nicht über den eines Proberaums hinausgeht, nein, der Hörer wird auch von einer schlechten Produktion malträtiert. Geboten wird etwas zwischen rohem Black Metal und einfallslosem melodischen Pagan/Viking Metal. Die zwei Paganisten versuchen durch genredurchschnittliche Keyboardpassagen ihre Musik etwas melodischer zu gestalten, doch das Drumherum stimmt nicht, sodass das Fünkchen Gespür für Melodien sang- und klanglos untergeht. Das Problem der Platte ist schlicht und einfach die Qualität. Sowohl der völlig undifferenzierte Drumcomputer, als auch die restlichen Instrumente, wie Keyboard, Gitarre und Rassel, sind im Vergleich zum Krächzgesang zu vordergründig und zu laut. Es wäre von Vorteil gewesen, die Höhen etwas zu beschneiden. Aber auch die Tiefen sind kritikwürdig – sie sind zu dumpf und zu dreckig. Wenig Abwechslung und schlechte Qualität sind eine Sache, doch da gibt es ja noch die Lyrics. HELLEBAARD wollen nicht als politische Band verstanden werden, thematisieren in ihren Texten aber Heimat, Blut, Stolz und Ehre. Na ja, der Volksmund sagt, dass getroffene Hunde bellen.

Fazit: „Valkyrenvlucht“ ist alles andere als ein Geniestreich.

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14.05.2006

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