Kathaarsys - Potrait Of Wind And Sorrow

Review

KATHAARSYS starteten ihre Karriere bereits 2002 und gründeten sich aus den Resten der Gothic-Doom-Kapelle ELSENOR. Ihr neues Ziel: Anspruchsvollen Darkmetal mit leichten Blackmetaleinflüssen. Dies ist der fünfköpfigen Band aus Spanien auch gelungen. Mit viel Anlehnung an OPETH, NOVEMBRE und Co. zieht die Band mit ihrem Debüt „Potrait of wind and sorrow“ alle Register. Sechs überlange Songs mit viel Melodie und Melancholie lassen KATHAARSYS hier vom Stapel, die in punkto Abwechslungsreichtum nichts missen lassen. Der Stil ist nicht wirklich einheitlich definierbar, unterscheiden sich die Songs teilweise erheblich untereinander. Teils sehr hektisch, dann wieder ziemlich ruhig. Dieses Schema verfolgen die Spanier, ohne jedoch den roten Faden in den meist über 10 Minuten andauernden Songs zu verlieren. Sehr hervorheben möchte ich vor allem die sehr guten Akustikleistungen der Band, die sich mit den extremen Metalanteilen gerade optimal ergänzen. Auch wenn die Produktion etwas schwachbrüstig ist, „Potrait of wind and sorrow“ braucht sich nicht verstecken. Gerade Blackmetalfans werden den leichten Geruch nach Garage lieben. Dennoch hoffe ich, dass sich die Jungs mit ihrem nächsten Album in ein besseres Studio zurückziehen werden. Dann könnte nämlich aus dieser Undergroundband eine ernstzunehmende Konkurrenz für OPETH und Konsorten werden.

22.10.2006

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