Kiss - Destroyer (Resurrected)

Review

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Davon, dass die Rocklegenden KISS, gemeinsam als Band oder auch die einzelnen Musiker auf Solopfaden, eine ganze Armada grandioser Alben seit ihrer Gründung vor annährend 40 Jahren veröffentlicht haben, brauche ich wohl niemanden erst überzeugen. Doch spricht man von den Frühwerken der Band, so ist es besonders “Destroyer”, das vierte Album der Band, das viele mit der Band verbinden. Und dies nicht grundlos, schließlich trug dieses Werk maßgeblich dazu bei, KISS zum internationalen Erfolg zu verhelfen, ließ die Band erstmals hoch in die Charts einsteigen und brachte ihnen sogar Platin ein.

Das ist kaum verwunderlich, schaut man sich einmal an, wie viele Titel, die heute als KISS-Klassiker gelten, sich allein auf diesem Album wieder finden. So z.B. der geniale und wahrlich kultige Opener “Detroit Rock City” mit seinem schmissig mitreißenden Riffing und Paul Stanleys einfach coolen Vocals. Oder das langsam stampfende “God Of Thunder”, dessen simple, aber eingängige Melodie sich regelrecht in die Gehörgänge frisst. Oder die Gute-Laune-Hymne “Shout It Out Loud”. Und nicht zu vergessen, die KISS-Ballade schlichthin: “Beth”.

Und all jene, die dieses Werk bisher nicht Teil ihrer Sammlung nennen können, dürfen jetzt aufhorchen. Denn Universal Music legen “Destroyer” in Zusammenarbeit mit Produzent Bob Ezrin, der die Spuren der damaligen Aufnahme wieder gefunden und in ein neues Soundgewand gehüllt hat, nun neu auf. Und “Destroyer (Resurrected)” wird nicht nur mit dem früher die die Platte angedachten Cover, das die Band vor einer brennenden Stadt zeigt, was die Plattenfirma jedoch nicht gestattete, veröffentlicht, sondern kommt auch auf einige Minuten mehr als das Original. So ist z.B. “Beth” etwas länger und “Sweet Pain” wurde mit einem zusätzlichen Gitarrensolo ausgestattet, das auch in den Originalaufnahmen wieder aufgetaucht ist.

Ursprünglich angedacht war die Veröffentlichung als Deluxe Edition mit jeder Menge Bonusmaterial, leider kommt “Destroyer Resurrected” nun aber, warum auch immer, doch im normalen Jewelcase mit nur einer CD in den Handel. Schade, hier wäre wohl einiges mehr drin gewesen. Doch wem es allein um die Musik geht, der kann hier getrost zuschlagen.

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16.09.2012

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