Middle Class Rut - No Name No Color

Review

MIDDLE CLASS RUT kommen aus dem Land von hinterm Ozean und zwar genauer aus dem sonnenverwöhnten Kalifornien. Merkt man direkt. Entspannt dahinrockende Musik, zu der es sich sicherlich prima mit einer V8-Limo aus den vergangenen Dekaden durch die Staßen cruisen lässt.

Zumindest teilweise. „Busy Bein‘ Born“ wäre so ein potentieller Kandidat, gleichzeitig auch einer meiner Faves hier. Die Amis erinnern stellenweise ziemlich schwer an die BEASTIE BOYS, „One Debt Away“ sei hier genannt. Nicht ausschließlich instrumental, sondern vielmehr aufgrund der Gesangeskünste. Auf der anderen Seite haben direkt im Anschluss eine Track namens „Are You On Your Way“. Könnte, wenn man die Drums etwas rausnimmt, genau so gut von SIMPLY RED sein. Etwas schwungvoller kommt dann der Punk-Track „Alive Or Dead“ rüber. Ich möchte darauf hinweisen, dass sich dieses Wechselbad der Gefühle innerhalb drei aufeinanderfolgenden Stücken stattgefunden hat.

Sprich: Sie nehmen von Allem ein bisschen mit. „Dead End“ kommt auch in Richtung BEASTIE BOYS. Da ich persönlich die Stimme schon immer nervig fand, werde ich hiermit auch nicht so richtig warm. Ein weiterer Favorit auf der Scheibe „No Name No Color“ ist definitiv „Lifelong Dayshift“. Rockt gut. Von meiner Warte aus gesehen spielen MIDDLE CLASS RUT einen wilden Mix aus Post-Punk, unter irgendwelchen esoterischen Einflüssen irgendwo zwischen heute und Gitarrensphären à la RATM, nur ohne das besondere Etwas.

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20.01.2011

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