Necrotted - Die for something worthwhile

Review

Galerie mit 13 Bildern: Necrotted - Core Fest 2022

Kurz notiert

Die aus Baden-Württemberg stammenden NECROTTED melden sich mit der EP „Die for something worthwhile“ zwei Jahre nach ihrem letzten Album „Worldwide Warfare“ (2017) zurück. Hier wird prinzipiell der Kurs der vorigen Alben fortgeführt und wieder ordentlich geballert in kristallklarer Produktion. Dieses mal wurde diese nicht mit Nikita Kamprad (DER WEG EINER FREIHEIT), sondern erstmals zusammen mit Kai Bigler und Benjamin Stelzer (PARASITE INC.) angegangen. Großartig Neuigkeiten im Songwriting des technisch-brutalen Death Metal der Deutschen sucht man eher mit der Lupe, allerdings wird schon im gleichnamigen Opener auch ein atmosphärischer Chorus verarbeitet und zeigt, dass man sich zumindest um Abwechslung bemüht.

„Six  Feet Deep, No Party to Steep“ überrascht zwischen allem Geholze mit einem sehr melodischen Gitarrensolo. „Eudaimonia“ und auch „Weltschmerz“ bleiben allerdings auch nach mehreren Durchgängen leider irgendwie ein wenig flach. Das Schlagzeug rattert munter, rasiermesserscharfe Riffs und auch mal melodische Leads in großartiger Produktion werden aufgefahren, auch die Growls und Schreie vom Fronterdoppelpack sind nicht von schlechten Eltern.

Gehört hat man das alles aber schon mal und weder in Sachen Abwechslungsreichtum noch Brutalität ist hier das Niveau wirklich über Standard. Auch die vorangegangenen Alben hatten noch mehr „Seele“ als diese EP. Als kleiner Appetithappen zwischendurch ganz ok, darüber hinaus können die vier neuen Songs von NECROTTED aber keinen Zombie aus dem Grab herauslocken. Für Fans „worthwhile“. Sterben kann darüber hinaus sonst aber sehr viel schöner sein.

Shopping

Necrotted - Die for Something Worthwhilebei amazon19,98 €
05.08.2019

Shopping

Necrotted - Die for Something Worthwhilebei amazon19,98 €

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36670 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Necrotted auf Tour

28.06. - 29.06.24Ferryman Metal Open Air (Festival)Cypecore, Blutgott, Necrotted, Traitor, Circus Of Fools, Skeleton Pit, Death By Dissonance, Endlevel und HerezaNull8 15, Tübingen
14.08. - 17.08.24metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2024 (Festival)Aborted, Acranius, Aetherian, After The Burial, Amon Amarth, Ankor, Architects, Arkona, Asphyx, Before The Dawn, Behemoth, Blasmusik Illenschwang, Blind Channel, Bodysnatcher, Bokassa, Brothers Of Metal, Brutal Sphincter, Burning Witches, Callejon, Carnation, Cradle Of Filth, Crypta, Cult Of Fire, Dark Tranquillity, Dear Mother, Delain, Disentomb, Dymytry, Dynazty, Eclipse, Einherjer, Emmure, Enslaved, Equilibrium, Ereb Altor, Exodus, Evil Invaders, Feuerschwanz, Fixation, Flogging Molly, Future Palace, Guilt Trip, Heaven Shall Burn, Heretoir, Ignea, Imperium Dekadenz, Insanity Alert, Insomnium, J.B.O., Jesus Piece, Jinjer, Kampfar, Korpiklaani, Lord Of The Lost, Lordi, Madball, Megaherz, Memoriam, Mental Cruelty, Meshuggah, Motionless In White, Moon Shot, Moonspell, Myrkur, Nachtblut, Nakkeknaekker, Neaera, Necrophobic, Necrotted, Nestor, Obscura, Orden Ogan, Our Promise, Pain, Paleface Swiss, Pest Control, Rise Of The Northstar, Robse, Rotting Christ, Samurai Pizza Cats, Siamese, Sodom, Spiritbox, Spiritworld, Stillbirth, Subway To Sally, Suotana, Svalbard, Sylosis, Tenside, ten56., The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Butcher Sisters, The Night Eternal, The Ocean, Thron, Unearth, Unprocessed, Viscera, Voodoo Kiss, Warkings und WhitechapelSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

Kommentare