Screamer - Phoenix

Review

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Schon für ihr Debütalbum „Adrenaline Distractions“ konnten diese vier Burschen aus Schweden (nein, diese Band hat nix mit den legendären Amis zu tun!) überaus beachtliche Resonanz einfahren. Kein Wunder, konnten sie doch mit ihrem lässig intonierten, rotzig-frechen und kompromisslos dargebotenen Mix aus jeder Menge NWOBHM, einer gesunden Portion MOTÖRHEAD‘scher Räudigkeit, sowie Solo-Passagen, die vom Gefühl her durchaus auch an die Schenker-UFO-Phase denken lassen, ein erstes, nachhaltiges Ausrufzeichen setzen.

An diesen ersten Achtungserfolg im Jahr 2011 werden die vier Sverige-Boys mit ihrem selbsternannte „Full Throttle Heavy Metal ’n‘ Roll“ nun locker anknüpfen können, denn ihr Gebräu kommt auf „Phoenix“ zum einen noch eingängiger und mit zwingenderen Melodien ausgestattet, wirkt auf der anderen Seite aber auch noch abwechslungsreicher im Gesamtvortrag. Will sagen, dynamisch vorgetragenen IRON MAIDEN-Gedächnis-Riff-Bangern wie dem grandiosen Opener „Demon Rider“ oder „Far Away From Home“ wurden nicht nur lässige Heavy Rocker vom Schlage „No Regrets“ oder „Red Moon River“ zur Seite gestellt, sondern auch eher simple aber effektive, treibende Abrissbirnen wie „Slavegrinder“, das wie „BULLET auf Speed“ klingt.

Dem nicht genug, lassen uns SCREAMER darüber hinaus auch noch wissen, dass sie sehr wohl überaus gefühlsbetont zu Werke gehen können und es verstehen, für wohlige Gänsehaut zu sorgen. Nachzuhören im elegant eingeleiteten „Mr. Noman“, das in weiterer Folge jedoch erneut zu einem Kracher avanciert, noch intensiver jedoch kommt der schlichtweg sensationell schöne Beginn von „Lady Of The River“, der als Referenz durchaus DEEP PURPLE’s Welthit „Child In Time“ heraufbeschwört.

Kurzum: Mehr als nur eine Talentprobe dieser Schweden, deren „Full Throttle Heavy Metal ’n‘ Roll“ schon auf der Tournee mit `77 und BULLET gut aufgenommen wurde, auf Konserve jedoch nichts von seiner Intensität einbüßt! Goil!

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07.02.2013

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