Sirius - Spectral Transition - Dimension Sirius

Review

Sirius aus Norwegen, ähhhh Portugal… – PORTUGAL??? Ja hier steht definitiv Portugal! Kaum zu glauben, denn wenn man Metal und das sonnige Ländchen am äußersten westlichen Rand Europas verbindet, kommt einem eigentlich immer eine andere Band in den Sinn, die zufälligerweise auch mal Black Metal (im weitesten Sinne) gemacht hat. Nun, Sirius aus Portugal könnten aber aus Norwegen stammen, und wenn ich es nicht wüsste, daß sie nicht von dort sind, würde ich nie auf ihre mediterrane Abstammung schließen. 1. Sie klingen wie eine Mischung aus älteren Emperor und Limbonic Art, nur nicht ganz so abgefreakt!. 2. Sie veröffentlichen ihre Alben auf Samoth´s Label Nocturnal Art Productions. 3. Ihr aktuelles Werk wurde in Norwegen aufgenommen. 4. Auf „Spectral Transition – Dimension Sirus“ befindet sich eine Emperor Coverversion (In the majesty of the nightsky), die ziemlich überzeugend rüberkommt. Wenn es Sirus geschickt anstellen, könnten sie ziemlich bald das Prädikat „International erfolgreichste Band aus Portugal“ ihren Landsleuten Moonspell streitig machen! (Obwohl… die nehmen ja jetzt im Finnvox auf! Wir werden sehen…) Jedenfalls merkt euch schon mal den Namen Sirus und hört in die CD rein, wenn ihr die Möglichkeit habt!

16.05.2001

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3 Kommentare zu Sirius - Spectral Transition - Dimension Sirius

  1. leiche3 sagt:

    die scheibe kommt nicht im geringsten an das geniale debüt ran. ganz schwacher nachfolger, der den erwartungen nicht mal ansatzweise gerecht wird.

    5/10
  2. Pendragon sagt:

    auf dem Debut-Album sind die Keyboards viel zu sehr im Vordergrund. Auf der neuen CD sind sie viel unaufdringlicher. Gefällt mir besser so!

    8/10
  3. mf_Greg sagt:

    Ein grandioses Werk! Kommt mir persönlich vor, wie die perfekte Mischung aus Dimmus PEM und Emperors "Anthems…". Es trifft alles aufeinander, absolute Härte und Agressivität, geniale Gitarrenriffs, wundervolle Melodien und orchestrale Parts. Sogar vor "experimentellen" elektronischen Klängen schrecken Sirius hier nicht zurück und setzten diese zwar selten, aber sehr gekonnt ein. Die Songs sind zudem dermassen abwechslungsreich komponiert, dass sie einfach nicht langweilig werden. Die Produktion tut ihr übriges, was letztendlich dazu beiträgt, dass diese Scheibe zu einem meiner absoluten Favoriten aufsteigt. Ich würde auf jedem Fall jedem Black Metal Fan raten, zumindest mal reinzuhören. Greg

    10/10